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Kurztrip nach ParisDrei Tage in der Stadt der Liebe – das dürft ihr nicht verpassen!

Notre Dame in Paris

Die Kathedrale Notre Dame in Paris – eines der vielen Wahrzeichen der Stadt der Liebe an der Seine.

Paris ist immer eine Reise wert – und wenn's nur ein Kurztrip ist. Wir zeigen, was man in drei Tagen Paris nicht verpassen darf: von Macarons bis Disneyland.

von Alexandra Miebach  (mie)

Bonjour, Mesdames et Messieurs, herzlich willkommen in Frankreichs Hauptstadt, wo Romantik noch großgeschrieben wird – genau wie Designerkleidung, Edelkarossen und leckeres Essen (zu zugegeben stolzen Preisen).

Aber ein Kurztrip in die Hauptstadt der Mode, des Lichtes und der Liebe ist immer ein Erlebnis. Für Fans gehört da auch ein Besuch in Disneyland dazu, knapp 50 Kilometer vor den Toren von Paris. EXPRESS.de hat die besten Tipps.

Paris an drei Tagen: Zwischen Disneyland und Romantik pur

Drei Tage, zwei Nächte - klingt nach wenig Zeit. Wenn man sich vor der Reise einen Plan macht (und auf jeden Fall Tickets schon vorher online bucht), bekommt man auch in der kurzen Zeit aber einen guten Eindruck.

Lust auf eine Kurzreise? Dann gibnt's hier die besten Tipps für Pärchen-Urlaub in Europ.

Übernachten: Wer aus dem Bett den Eiffelturm sehen will, der kann sich im Hôtel Le Cercle Tour Eiffel einmieten. Zimmer mit Blick aufs Wahrzeichen der Stadt gibt es für ca. 230 Euro (Doppelzimmer, für zwei Erwachsene, ohne Frühstück). Das ist ohne Frage nicht gerade günstig. Sparfüchse finden im Best Western Plus Opéra Batignolles Zimmer schon für 149 Euro. Man ist allerdings etwas außerhalb. Zum Eiffelturm sind es 4,2 Kilometer, bis zum Triumphbogen 2,4 Kilometer.

Paris – Tag 1: Macarons und Trüffelpizza bei „Big Mamma“

  1. Wir starten am Triumphbogen, die meisten gehen nicht hoch, sollte man aber. Und die Aussicht genießen (13 Euro). Weiter über die Champs-Élysées mit Window Shopping - hier reihen sich die Luxuslabels aneinander. Der Stop am Store von Pierre Hermé (86 Av. des Champs-Élysées) ist Pflicht. Hier gibt es die leckersten Macarons (vier Stück, zehn Euro). Favoriten: Ispahan (Rose, Litchi, Himbeere) und Mogador (Schokolade, Passionsfrucht). Weiter geht es am Jardin des Champs-Élysées, durch den schönen Jardin des Tuileries zum Louvre. Wer rein will, muss unbedingt vorher online reservieren. Auch spannend: die Apartments Napoleons. Kosten: 17 Euro, unter 26 Jahren ist der Eintritt frei. Viel Zeit einplanen. Abends im super angesagten Restaurant „Pink Mamma“ (Tisch vorher reservieren!) Burrata, Trüffelpizza und den Hauscocktail Big Mamma genießen. Danach zum Eiffelturm - Romantik im Schein von 20.000 Lämpchen.
Macarons in Paris

Schön anzusehen und super lecker: die Macarons bei Pierre Hermé auf den Champs-Élysées.

Paris – Tag 2: Die besten Tipps für Disneyland

  1. Morgens ab nach Disneyland. Mit dem Auto dauert die Fahrt ca. 50 Minuten (Parken kosten 30 Euro). Mit dem Zug vom Bahnhof Charles de Gaulle sind es 46 Minuten (5 Euro pro Fahrt). Das Disneyland besteht aus zwei Parks: dem Disneyland Park und den Walt Disney Studios. Tickets gibt es ab 81 Euro. Dafür bekommt man aber einiges geboten: Attraktionen für Groß und Klein, tolle Shows, Paraden, ganz viel Disneyzauber. Cool: der neue Avengers Campus mit einer Highspeed Achterbahn. Unser Lieblingsfahrgeschäft: „Man Hatter's Tea Cups“ - macht Spaß, ohne Adrenalin. Highlight am Abend: Die Lichtershows Disney D-Light und Disney Illuminations.

Paris – Tag 3: Romantik in Montmarte, Croissants bei „Miss Manon“

  1. Bevor es am Nachmittag wieder Richtung Rheinland geht, mit einem kleinen Frühstück starten. Unbedingt probieren sollte man die mit Schokolade und Himbeere gefüllten Croissants bei „Miss Manon“. Von hier die Straße runterlaufen bis zur Seine. Am Ufer des Flusses die Türme von Notre Dame bestaunen (ein Blick aus der Nähe lohnt wegen der Sanierung nach dem Brand nicht). Von der Haltestelle Cité nahe der Kathedrale mit der Metro 4 in 32 Minuten bis Barbès - Rochechouart (ein Ticket kostet nur 1,90 Euro) fahren. Von hier sind es zwölf Gehminuten bis zur Basilika Sacré-Coeur - immer wieder ein Highlight! Den Tag in einem der kleinen Cafés in Montmartre am Fuß der Kirche ausklingen lassen.

Das bleibt: Das Flair der Stadt, das Leuchten des Eiffelturms, das bliebt im Gedächtnis. Unvergesslich: die sündhaft leckeren Gebäcke und die magische Atmosphäre im Disneyland.

Das nervt: Alles (außer die Bahntickets) ist sehr teuer, und im Louvre steht man ca. 15 Minuten an, um zwei Minuten die Mona Lisa sehen zu dürfen.

Kurztrip nach Paris: So kommt man vom Rheinland aus hin

Mit dem Thalys kann man ganz bequem vom Kölner Hauptbahnhof zum Bahnhof Paris Nord fahren - die Fahrt dauert knapp dreieinhalb Stunden. Kosten pro Strecke ab 32 Euro.

Mit dem Auto braucht man für die rund 500 Kilometer Strecke etwa fünf Stunden und 45 Minuten. Es geht über die A4, A44, E40 und E411 vom Rheinland durch Belgien. Dort wechselt man auf die N89 und schließlich, kurz vor der französischen Grenze gehts auf die A34 und dann die A4 bis nach Paris. Achtung: In Frankreich muss man z. T. Mautgebühren zahlen. Für die Strecke nach Paris sind ca. 15 Euro fällig. Für Paris braucht man außerdem eine Umweltplakette.