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Scharfe KritikDeutsche Inselverwaltung verhängt strenge Satzung – droht jetzt der Boykott?

Strandkörbe stehen bei sonnigem Wetter am Strand des Seebades auf der Insel Rügen.

Eine neue Satzung des Ostseebads Binz, hier im Juni 2023, auf der Insel Rügen verärgert viele.

Die strenge Satzung der Rügener Gemeinde Binz erhitzt viele Gemüter.

von Eva Gneisinger  (eg)

Rügen ist für viele das perfekte Reiseziel: Die Ostseeinsel begeistert Urlauberinnen und Urlauber mit ihrer abwechslungsreichen und faszinierenden Landschaft.

Gerade Fotografie-Begeisterte kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten: An jeder Ecke lassen sich tolle Motive für die ein oder anderen Urlaubsschnappschüsse finden.

Strenge Satzung verärgert Fotografinnen und Fotografen

Nicht selten entdeckt man daher an den Stränden der Insel Hochzeitspaare oder auch Familien, die sich bei einem professionellen Fotoshooting vor den Ostseewellen ablichten lassen.

Doch künftig dürfte es wohl nicht mehr so einfach sein, an professionelle Schnappschüsse zu gelangen. Das Ostseebad Binz verhängt eine strenge Satzung – ganz zum Ärger von Fotografinnen und Fotografen.

Ab sofort gelten für Fotoshootings am Ostseebad strenge Regeln: Fotografinnen und Fotografen müssen für Aufnahmen an Strand und Promenade tief in die Tasche greifen. Laut Kurverwaltung wird künftig eine Jahresgebühr von 345 Euro fällig.

Nehmen Sie hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teil:

Ist nur an einem Tag ein Shooting geplant, so wird eine spezielle Tagesgebühr fällig, wie die „Ostsee Zeitung“ weiß. Doch was hat es mit den hohen Gebühren auf sich?

Auf der Internetseite der Binzer Verwaltung heißt es: „Zum Schutz der sensiblen Naturlandschaft der Ostseeküste als auch dem Schutz der Persönlichkeitsrechte von Gästen und Besuchern, insbesondere aber von Kindern als auch Jugendlichen, unterliegen Foto-, Film- und Fernsehaufnahmen besonderen Auflagen.“

Fotografinnen und Fotografen auf der Insel stößt die neue Satzung sauer auf. Viele können die Höhe der Gebühr nicht nachvollziehen. Einige drohen damit, das Ostseeband Binz künftig für Fotoshootings zu meiden – auf der Insel gebe es auch viele andere schöne Ecken. Bislang reagierte die Gemeinde nicht auf die scharfe Kritik.