In der Türkei haben sich offenbar mehrere Reisende mit Salmonellen infiziert. Das britische Gesundheitsministerium warnt Urlauberinnen und Urlauber vor einer möglichen Infektion.
Hunderte FälleSalmonellen-Ausbruch in Urlaubsland – Gesundheitsbehörde warnt jetzt Reisende
Nicht nur nach Spanien, Italien und Griechenland zieht es jährlich Tausende Reisende. Auch die Türkei ist ein beliebtes Urlaubsziel. Das britische Gesundheitsministerium hat nun allerdings eine Warnung ausgesprochen.
Der Grund: Mehrere Britinnen und Briten kamen mit einer Salmonellen-Infektion aus der türkischen Baderegion Antalya zurück.
Mehrere Türkei-Reisende kehren mit Salmonellen-Infektion zurück
Insgesamt sollen 241 Infektionen zwischen Januar und Juli festgestellt worden sein, die meisten davon ab April. Eine Vielzahl der Fälle gehe auf Türkei-Reisende zurück, heißt es im Bericht der Gesundheitsbehörde.
Demnach sei in 93 Fällen bekannt, dass die betroffenen Touristinnen und Touristen sich in verschiedenen Hotels in der Türkei aufgehalten haben. Die meisten der Erkrankten hatten ein All-inclusive-Paket in Hotelressorts gebucht.
Bei einem Großteil der Betroffenen handelt es sich um Männer, aber auch Kinder seien erkrankt. Das Gesundheitsministerium warnt: „Während Salmonellen-Infektionen normalerweise durch Selbstbehandlung zu Hause verschwinden, können sie bei kleinen Kindern, älteren Menschen und immungeschwächten Personen schwerwiegender sein.“
Die Behörde arbeite eng mit den türkischen Gesundheitsbehörden zusammen, um die Ausbrüche in der Urlaubsregion zu untersuchen, heißt es weiter.
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Das Risiko einer Magen-Darm-Infektion kann bereits mit einfachen Maßnahmen erheblich verringert werden. Die Gesundheitsbehörde empfiehlt insbesondere gründliches Händewaschen, vor allem nach dem Toilettengang sowie vor der Zubereitung oder dem Verzehr von Speisen.
Außerdem sei es sinnvoll, auf frisch zubereitete, gründlich gekochte und kochend heiße Speisen zu setzen. Ebenso seien selbst geschälte Obstsorten wie Bananen und Orangen sowie pasteurisierte Milchprodukte wie Joghurt, Milch und Käse eine gute Wahl, so die Behörde weiter. (KI)
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