Touris aufgepasstDieses „Vergehen“ wird in der Schweiz bald richtig teuer

Zwei Teenagerin sitzen auf einem Auto und spuken um die Wette.

Das Symbolfoto zeigt zwei Teenagerin beim Spuckwettbewerb.

Viele Schweizer Städte verschärfen ihren Kampf gegen das Spucken auf den Boden. Die Bußgelder steigen erheblich.

von Klara Indernach  (KI)

Achtung, in der Schweiz wird das Spucken auf den Boden zunehmend teurer.

Verschiedene Städte, insbesondere im Kanton Zürich, planen eine Anhebung der Bußgelder.

Schweiz: So teuer wird Spucken

Wallisellen, ein Vorort von Zürich, führt beispielsweise Strafen von bis zu 200 Franken ein, was etwa 211 Euro entspricht, wie das Nachrichtenportal „20min.ch“ berichtet. In Dietikon existiert diese Regelung bereits, während in Uster aktuell 80 Franken und in Liestal seit 2021 100 Franken für das Spucken auf öffentliche Flächen verlangt werden.

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In anderen Schweizer Orten wie Dübendorf oder Glattfelden werden für das Spucken geringere Bußgelder von 40 bis 50 Franken verhängt.

Die Durchsetzung dieser Bußgelder stellt die örtlichen Behörden in der Schweiz jedoch vor Herausforderungen, da die Übertretungen in der Regel nur bei Beobachtung geahndet werden können. Dies erschwert die genaue Erfassung, da solche Vergehen oft unter der allgemeineren Kategorie „Verunreinigungen“ geführt werden.

Spucken auch in Deutschland verboten

Doch Spucken ist nicht nur in der Schweiz verbreitet, sondern findet sich auch in Deutschland wieder, wo Städte wie Bad Belzig und Köln Bußgelder für diese Ordnungswidrigkeit erheben, allerdings mit geringerer Durchsetzung.

Ein extremes Gegenbeispiel stellt hingegen Singapur dar, wo das Spucken an öffentlichen Orten mit Strafen von bis zu 1000 Dollar (rund 930 Euro) geahndet wird und die Durchsetzung dieser Regelung konsequent erfolgt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.