Die Insel Teneriffa gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen für Deutsche. Das hängt mit dem regen kulturellen Angebot, den milden Temperaturen und auch der beeindruckenden Natur zusammen. Das Fazit einer Reise-Influencerin fällt nun allerdings negativ aus.
Reise-Influencerin stinksauerSie findet beliebte Urlaubsinsel „dreckig und stinkend“ – und erntet viel Kritik
Ist Teneriffa ein vollgemüllter, stinkender Ort? Alleine diese Frage dürfte bei vielen zunächst für hochgezogene Augenbrauen sorgen. Viele beklagen zwar den Massentourismus auf der Kanareninsel, dennoch ist sie ein beliebtes Reiseziel für Urlauber und Urlauberinnen.
Harte Worte gegen Teneriffa, hartes Feedback von der Community
Zu Beginn des Jahres 2025 kriegt die Insel nun ordentlich ihr Fett weg – von der deutschsprachigen Reise-Influencerin „Reisekindundbaby“. Dieser folgen auf Instagram etwa 85.000 Menschen, die die zweifache Mutter auf ihren Reisen mit ihrer Familie begleiten. Dabei ist sie wahlweise mit dem Kreuzfahrtschiff, aber auch hin und wieder mal mit dem Flugzeug unterwegs. Ihr Neujahrsaufenthalt auf Teneriffa wird der Influencerin dabei wohl eher negativ im Gedächtnis bleiben.
In einem Instagram-Reel berichtete die reisende Mutter von ihrem ernüchternden Aufenthalt auf der Kanareninsel. Diese diente nämlich als Ausgangsort für eine Aida-Kreuzfahrt, welche sie und ihre Familie mitgemacht hatten. An Neujahr trafen sie wieder auf Teneriffa ein und fanden die Insel in einem chaotischen Zustand vor.
„Silvester hatte hier definitiv seine Spuren hinterlassen, es war alles super dreckig und stinkend und sowieso hatte alles geschlossen“, lautete das äußerst negative Fazit zur größten Insel Spaniens. Doch damit nicht genug: Weiter schilderte sie von mehreren unglücklichen Ereignissen, die sich am Flughafen zutrugen.
„Trotz Buchung waren unsere Sitzplätze nicht im System und ein Kind unter fünf Jahren sollte alleine sitzen“, klagte sie weiter über den mangelnden Service am Flughafen in Teneriffa. Ebenso bezeichnete sie die Lounge der Fluggesellschaft, mit welcher sie flogen, als „Katastrophe“. Weiter beklagte sich die Influencerin sowohl über den Service an Bord, als auch die nicht „sonderlich kinderfreundlichen“ Mitpassagiere.
Hier könnt ihr euch das komplette Reel selber auf Instagram anschauen:
In ihrem Post beschrieb sie es als „typisch“ auf ihrer Reise, „dass sich keiner zuständig gefühlt hat und jeder die Probleme zum nächsten weiter geschoben hat“. In den Kommentaren unter dem Beitrag gab es allerdings jede Menge Gegenwind.
So merkten mehrere User an, dass man an Neujahr schließlich von geschlossenen Geschäften und ein wenig Chaos ausgehen müsse. „Definition ‚First World Problems‘“, kommentiere ein weiterer User. Es sammelten sich viele weitere Stimmen an, die wenig Verständnis für die Beschwerden der Influencerin hatten.
Influencerin äußert sich zu kritischen Kommentaren und stellt Gegenfrage
„Reisekindundbaby“ sah sich letztendlich zu einem Statement in ihrer Instagram-Story gezwungen. Dort merkte sie an, dass es ihr nie um eine allgemeingültige Bewertung Teneriffas gegangen sei, sondern sie lediglich eine Feststellung getätigt habe. Ebenso empfindet sie als unfair, dass ihr „Worte in den Mund gelegt“ würden.
Abschließend stellt sie den Kritikern in ihren Kommentaren eine Gegenfrage. So möchte sie von diesen Leuten wissen, wie sie es anders machen solle, da sie nicht nur die positiven Seiten des Reisens zeigen will.