Noch dieses JahrBeliebtes Urlaubsziel verlangt von Touris jetzt Versicherung – und es gibt einen Haken

Ein Strandabschnitt auf der Insel Sansibar, aufgenommen am 18. Juli 2017.

Ein Strandabschnitt auf der Insel Sansibar, aufgenommen am 18. Juli 2017. Die Insel verlangt von Touristen und Touristinnen bald eine teure Pflichtversicherung.

Wer dieses Jahr einen Urlaub auf Sansibar geplant hat, der sollte einiges beachten! Denn ab Oktober verlangt das Urlaubsparadies von allen Touris eine Pflichtversicherung. Bereits jetzt gibt es an der neuen Regelung starke Kritik.

von Klara Indernach  (KI)

Ab dem 1. Oktober müssen alle Touristen und Touristinnen, die Sansibar besuchen möchten, eine neue Pflichtversicherung abschließen. Und es gibt einen Haken: Denn diese Regelung, die nur über den staatlichen Anbieter Zanzibar Insurance Corporation (ZIC) erhältlich ist, hat bereits jetzt Kritik hervorgerufen.

Sansibar, bekannt für seine idyllischen weißen Sandstrände zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Bisher benötigten Reisende lediglich einen gültigen Reisepass und ein E-Visum für die Einreise. Die neue Versicherungspflicht ändert dies jedoch.

Sansibar: Urlaubsland verlangt teure Versicherung von Reisenden

Laut Informationen der ZIC-Webseite bietet die Versicherung umfangreiche Leistungen, darunter Deckung für Notfälle wie medizinische Evakuierungen und Rückführungen. Die Versicherung, die über das Scannen eines QR-Codes abgeschlossen werden kann, kostet 44 US-Dollar (etwa 40 Euro) pro Person und ist 92 Tage gültig.

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Diese verhältnismäßig hohen Kosten stoßen auf Kritik, da vergleichbare Auslandskrankenversicherungen bereits für unter zehn Euro pro Jahr zu haben sind. Zudem wird kritisiert, dass andere bestehende Auslandskrankenversicherungen nicht anerkannt werden, was besonders für Familien zu einer finanziellen Belastung führen kann.

Verschiedene Portale, darunter „Reisereporter“ und „Getaway“, berichten, dass die Regierung die Details der Versicherungspflicht noch finalisiert. Kritiker bemängeln die hohen Kosten und den kurzfristigen Zeitrahmen für die Einführung der neuen Regelung, die sie als unangemessen und belastend für Touristen betrachten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.