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Dingender Appellvon US-Botschaft Für dieses Urlaubsziel gilt eine ausdrückliche Reisewarnung

Ein Strand in der Karibik.

Aufgrund der besorgniserregend hohen Kriminalität verhängt die US-Botschaft eine Reisewarnung für die Karibikinseln Jamaika und Bahamas.

Von einem Urlaub auf den Karibikinseln Bahamas und Jamaika sollten Reisende vorerst absehen. Die US-Botschaft hat eine Warnung ausgegeben.

von Eva Gneisinger  (eg)

Die Karibik gilt als das Traumreiseziel schlechthin: Weiße Sandstrände, türkisblaues Wasser und sommerliche Temperaturen lassen die Herzen vieler Urlauberinnen und Urlauber höher schlagen.

Aktuell geht es in der Karibik jedoch nicht ganz so paradiesisch zu. Die US-Botschaft warnt Reisende vor allem vor den Inseln Bahamas und Jamaika. Von einem Urlaub auf den Inseln sollte besser abgesehen werden.

Reisewarnung für die Karibikinseln Bahamas und Jamaika

Grund ist die hohe Kriminalität auf den Karibikinseln. Besonders Gewaltverbrechen sind ein großes Problem und in letzter Zeit rasant angestiegen: „Morde haben sich zu jeder Tageszeit ereignet, auch am helllichten Tag auf den Straßen“, so die US-Botschaft.

Wie die Zeitung „Nassau Guardian“ berichtet, habe es allein im Januar 18 Morde auf den Bahamas gegeben. Bestimmte Regionen auf der Insel, vor allem die Ostseite der Insel New Providence, sollten unbedingt gemieden werden, nicht nur von Reisenden, sondern auch von Einheimischen.

Die Gefahr bestehe in nicht touristischen sowie touristischen Gebieten. Hauseinbrüche, bewaffnete Raubüberfälle, sexuelle Übergriffe und Tötungsdelikte sind dort häufig, passieren sogar in den All-Inklusive-Resorts.

Zudem sorgen unseriöse und skrupellose Bootsverleihe für weitere Unfälle auf den Inseln. Sie vermieten bei jedem Wetter Ausflugsboote an Touristinnen und Touristen und nehmen so Verletzungen ihrer Kundschaft in Kauf.

Für die Bahamas und Jamaika sprach die US-Botschaft daher die dritte Stufe der Reisewarnung aus. Insgesamt gibt es vier Stufen, wobei die vierte Stufe ein striktes Reiseverbot verhängt.