RückrufVorsicht, Senf aus der Tube birgt eine besondere Gefahr

Ein Mann hält eine Bratwurst in der Hand.

In einigen Tuben wurde statt des angegebenen mittelscharfen Senfes scharfer Senf abgefüllt. Das Unternehmen Süko ruft die Tuben daher zurück. Das Symbolbil zeigt einen Mann mit einer Bratwurst samt Senf in der Hand.

Weil versehentlich ein falsches Produkt abgefüllt wurde, ruft Süko seinen mittelscharfen Senf in der Tube zurück. Warum er manchen Menschen gefährlich werden kann.

Vorsicht beim Verzehr von Senf! Wie die Firma Süko aus Pfarrkirchen mitteilt, wurde in Chargen des „Aromico, Delikatess Senf mittelscharf“ versehentlich ein falsches Produkt abgefüllt. Das Unternehmen ruft daher die 200-Milliliter-Tube zurück.

Wie Süko mitteilte, wurde in einigen Tuben statt des angegebenen mittelscharfen Senfes scharfer Senf abgefüllt. Problem: Dieser Senf enthält das Allergen Sulfit. Das wurde aber nicht in der Zutatenliste aufgeführt. Menschen, die allergisch auf Sulfit reagieren, sollten den Senf daher keinesfalls verzehren.

Rückruf: Scharfer Senf statt mittelscharfer abgefüllt

Vom Rückruf betroffen ist der folgende Senf:

  1. „Aromico, Delikatess Senf mittelscharf“
  2. in der 200-ml-Tube
  3. Mindesthaltbarkeitsdatum 10.10.2022
  4. Abfüllungszeiten 10:18 bis 12:41
  5. Artikelnummer (EAN) 28356097

Verkauft wurde das Produkt bei Penny. Wie Süko mitteilte, sei der Senf für Menschen ohne eine entsprechende Allergie „ohne Einschränkung verzehrfähig“. Allerdings müsse beachtet werden, dass es sich um scharfen und nicht um mittelscharfen Senf handele.

Verkauft wurde der Senf in den folgenden Bundesländern:

  1. Bayern
  2. Baden-Württemberg
  3. Hamburg
  4. Niedersachsen
  5. Schleswig-Holstein

Der Senf kann in sämtlichen Penny-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet, teilte der Hersteller mit. (susa)