Animalische Erlebnisse im Liebesleben – das dürften sich doch eigentlich alle im Schlafzimmer wünschen. Eine Sexstellung, die immer mehr an Beliebtheit erlangt, macht es den sich Liebenden ziemlich leicht – auch wenn der Name erst einmal für ein Schmunzeln sorgt.

Dass Tiere im Sex-Kontext immer wieder eine Rolle spielen, das ist längst nichts Neues. Den Seestern kennen vermutlich alle, auch die Hündchen-Position hat sich längst einen Namen gemacht. Zahlreiche weitere Stellungen lassen sich auch in entsprechenden Büchern entdeckt.

Neues Sex-Erlebnis durch die Einhorn-Stellung

Aber das Einhorn? Das dürfte bei vielen Liebenden noch für das eine oder andere Fragezeichen sorgen. Wie geht das? Welche Position müssen beide Personen dabei einnehmen? Welche Vorteile gibt es?

Zu der letzten Frage lässt sich sagen: Es gibt einige, weshalb die Stellung auch immer beliebter wird. Das Einhorn ist im Kommen und die Stellung hat nichts mit einer Fantasiewelt zu tun – zunächst einmal erklären wir aber, wie es sich praktizieren lässt.

Das Löffelchen ist zwar kein Tier, dafür aber eine der bekanntesten Sexstellungen – und in diesem Fall der einfachste Weg, die Ausgangsposition für das Einhorn zu beschreiben.

Mann und Frau liegen seitlich, der Mann dabei hinter der Frau. Dabei öffnet der Mann seine Beine und winkelt sie etwas an, selbiges macht die Frau auch mit ihrem oberen Bein.

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Durch das angewinkelte Bein der Frau wird ihr Knie zum Einhorn, das der Mann beim Akt festhalten kann. Durch diese Positionierung hat der Name der Stellung seinen Ursprung.

Dann steht dem Akt eigentlich schon nichts mehr im Wege. Einer der Vorteile an dem Einhorn: Es ist alles andere als bewegungsintensiv – damit also auch eine gute Option für frühmorgens oder spätabends, wenn das Energielevel noch nicht das Höchste ist.

Darüber hinaus ist es, mit der Brust des Mannes, die gegen den Rücken der Frau drückt, eine sehr intime Position. Beide sind sich eng verbunden, jede kleine Bewegung ist spürbar.

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Ein weiterer großer Vorteil: Beide Personen habe in dieser Stellung mindestens eine Hand frei. Damit können weitere intime Berührungen ausgetauscht werden, beide können auch noch für zusätzliche Stimulation sorgen, ohne dass eine athletische Meisterleistung nötig ist.

Wer erstmals vom Einhorn hört, dürfte vielleicht erst einmal schmunzeln – oder an Sex in einer Fantasiewelt denken. Sobald aber deutlich wird, wie die Position im eigenen Schlafzimmer aussehen kann, wird die Versuchung doch deutlich realer. (dth)