So bindet man seine Kundschaft definitiv nicht! Die Zustellung eines Pakets hat eine Amazon-Kundin derart auf den Baum gebracht, dass sie sich auf Twitter darüber ausließ.

Der Stein des Anstoßes: der Ablageort des Pakets – mitten im Dreck.

Amazon: Paket im Dreck zugestellt

„Eigentlich wollte ich nur Filme gucken und jetzt bekomme ich direkt von euch statt verlässlich von DHL solche Zustellungen“, schreibt sie bei Twitter direkt an Amazon adressiert. „Vermisse bei der Zustellungsbewertung die Option ‚Euer Ernst‘“.

Zu sehen ist dazu ein Screenshot aus der Amazon-App, den Sie sich hier anschauen können:

Im Mittelpunkt des Screenshots prangt ein Foto (mit dem Hinweis „Wir machen Lieferfotos, um Sie bei der Suche nach Ihrem Paket zu unterstützen“), das das Paket an seinem sehr ungewöhnlichen Ablageort zeigt: Statt es gut sichtbar vor die Haustüre zu legen oder zumindest auf die Mauer daneben, liegt es daneben im Dreck – umgeben von Erde, Pflanzen und verdorrten Blättern.

Nehmen Sie hier an der DHL-Umfrage von EXPRESS.de teil:

Ironischerweise zeigt die Aufnahme auch die Frage „Wie war Ihre Zustellung?“ – darunter zwei Buttons für „Es war toll“ und „Nicht so gut“. Neben der Zustellung mit DHL trägt Amazon mitunter auch selbst Pakete aus.

Der Amazon-Kundendienst hat sich bereits zu dem vorliegenden Fall gemeldet. „So sollte eine Zustellung selbstverständlich nicht ablaufen und wir können uns dafür nur entschuldigen“, heißt es in einer Antwort auf den Foto-Tweet. Die Userin, die sich selbst „acitycowgirl“ nennt, solle sich unter Angabe ihrer Bestellnummer melden, „damit wir uns dein Anliegen genauer anschauen können“. Ausgang? Ungewiss.