AmazonOnline-Versandhändler stampft Service ein – diese Frist müssen Sie jetzt beachten

Das Logo von Amazon ist am neuen Logistikzentrum des Onlineversandhändlers in Helmstedt zu sehen.

Das Logo von Amazon ist am neuen Logistikzentrum des Onlineversandhändlers in Helmstedt zu sehen.

Unsere Welt wird immer digitaler und smarter. Auch unser alltägliches Leben ist davon betroffen. Der Online-Versandhändler Amazon stampft nun aber einen bestimmten Lieferdienst wieder ein.

Mittlerweile kann man sich so gut wie alles nach Hause liefern lassen. Die erste Anlaufstelle ist und bleibt dabei für viele Menschen Amazon. Bei dem Online-Versandhändler kann gefühlt alles mit einem Klick bequem von der Couch aus bestellt werden. Mit einem bestimmten Service soll es nun aber vorbei sein.

Denn neben dem typischen manuellen Bestellen auf der Plattform bietet Amazon ein weiteres Tool an. Das Stichwort hier ist: Smart Home. Denn Geräte wie Drucker, Luftfilter oder sogar Zahnbürsten sind mittlerweile in smarten Versionen erhältlich, die ganz von alleine merken, wann neues Zubehör, wie etwa Druckerpatronen bestellt werden muss. Und dies dann ganz von alleine tut.

Amazon: Smarter Service soll Kundschaft bald nicht mehr zur Verfügung stehen

So stehen die Verbraucherinnen und Verbraucher nie vor dem Problem, im Notfall keine Patronen, Zahnbürsten oder ähnliches dazuhaben. „Dash Replenishment Service“ nennt Amazon diese Funktion des automatischen Nachbestellens. Doch damit soll nun Schluss sein.

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Der Grund ist relativ simple: Die Nachfrage fehlt. Zumindest auf dem deutschen Markt. Während der Dienst auf Amazon.com unter anderem für alle der drei oben genannten Produkte verfügbar ist, werden in Deutschland größtenteils nur Drucker angeboten, bei denen der Dienst möglich ist. Denn: Es gibt hier kaum Hersteller, deren Geräte die Amazon-Funktion unterstützen.

Wie „Inside Digital“ berichtet, wird der „Dash Replenishment Service“ daher ab dem 31. März 2023 eingestellt. Kunden und Kundinnen, die den Service bislang in Anspruch genommen haben, würden darüber informiert.

Amazon: Kunden und Kundinnen müssen wichtige Frist beachten

Doch es gibt eine wichtige Frist zu beachten. Denn dem Bericht zufolge sollen die Nutzerinnen und Nutzer nur noch bis zum 11. Januar 2023 Zeit haben, etwas an ihren bisherigen Abo-Einstellungen ändern zu können. So könne das Abonnement nach dem Ablaufdatum nicht mehr gekündigt werden und die Verbraucher und die Verbraucherinnen erhalten dann automatische Bestellungen bis zum 31. März.

Wer allerdings auch nach dem 31. März auf den smarten Service setzen möchte, der hat die Möglichkeit auf Alexa zu wechseln. Denn ganz auf die Auto-Bestellungen verzichtet Amazon nicht. Laut „Inside Digital“ muss das smarte Gerät, welches automatische Bestellungen aufgeben soll, mit Alexa verbunden werden. Dann können über den Sprachassistenten weiterhin automatische Bestellungen aufgegeben werden. (mei)