Kunden und Kundinnen von Amazon müssen sich nun auf neue Gebühren einstellen. Alle wichtigen Infos hier.
Amazon führt neue Gebühren einAlle wichtigen Infos zur neuen Maßnahme – das müsst ihr jetzt wissen
So gut wie jeder hat das folgende Szenario schonmal erlebt: Man bestellt etwas bei Amazon, packt es zu Hause aus und es entspricht überhaupt nicht den Erwartungen, welche durch Bilder und Werbetext geschürt wurden. Zum Glück gibt es ja die Option, das Produkt wieder an den jeweiligen Händler zurückzuschicken. Doch dieser Ablauf wird sich bald verändern.
Das Unternehmen musste sich bereits 2023 mit lauter Kritik auseinandersetzen, als Änderungen am beliebten Sprachassistenzsystem „Alexa“ im Raum standen. Doch das neueste Vorhaben des Internet-Giganten dürfte in noch deutlich mehr Aufschrei der Kundschaft resultieren.
Amazon führt Rücksendegebühren auf bestimmte Produkte ein
Bis dato ist die Retoure beim Versandhändler immer ohne Gebühren abgewickelt worden. Unter bestimmten Bedingungen soll sich das nun ändern. Wie das Portal „Onlinehändler-News“ berichtet, sind von den neuen Gebühren Produkte betroffen, welche in völlig unbenutztem Zustand und in Originalverpackung zurückgesendet werden. Die Kosten können dabei zwischen 1,95 Euro und 2,95 Euro ausfallen.
Doch nicht in allen Fällen müssen verpackte Retouren bezahlt werden. So sind beispielsweise Produkte, welche ausgepackt und als beschädigt oder defekt befunden wurde, von dieser Regelung ausgenommen. Ebenfalls gänzlich ohne Gebühren sind Retouren, die unverpackt zurückgesendet werden.
Laut „Onlinehändler-News“ wolle Amazon damit im Sinne des Klimaschutzes handeln. Einen ersten Anlauf für dieses System hat es bereit 2023 gegeben, welcher allerdings aufgrund von massiver Kritik wieder eingestellt wurde. Unverpackte Retouren können ohne Karton oder Paketschein einfach in einer Postfiliale abgegeben werden. Viele Kundinnen und Kunden klagen über die mangelnde Privatsphäre dieses Systems, da auf diese Weise jeder sehen kann, was man bestellt hat.
Bei welchen Post-Unternehmen man diese kostenlose Option wahrnehmen kann, hängt allerdings vom jeweiligen Händler ab. Bereits im letzten Jahr wurde die Lieferung an Packstationen kostenpflichtig.