Wenn das Smartphone nass wird, soll es mit einem beliebten Trick schnell wieder trocknen. Doch Apple warnt davor.
Apple warnt vor beliebtem TrickDas solltest du mit deinem iPhone auf keinen Fall tun
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Das iPhone 15 Pro bei seiner Vorstellung im September 2023 in Cupertino (Kalifornien): Apple warnt davor, das Gerät in Reis zu legen, um es zu trocknen.
Der Mythos, dass das Legen eines Smartphones in Reis nach einem Wasserschaden helfen kann, hält sich hartnäckig im Internet.
Jedoch raten Reparaturfachleute und mittlerweile auch Apple selbst von dieser Methode ab, insbesondere beim iPhone.
Laut einem Hinweis des Herstellers besteht das Risiko, dass Reis das Problem sogar verschlimmern kann, da nicht das Wasser an sich, sondern die darin enthaltenen Partikel, wie Salz und Mineralien, die eigentliche Gefahr darstellen.
iPhone & Co.: IP-Rating gibt Schutz vor Eindringen von Staub und Wasser an
Moderne Smartphones, inklusive des iPhones, besitzen ein IP-Rating, welches den Schutz vor dem Eindringen von Staub und Wasser angibt. Es ist jedoch zu beachten, dass dieses Rating unter Laborbedingungen mit reinem Süßwasser getestet wird und nicht für Situationen mit anderen Flüssigkeiten, wie Meerwasser, gilt.
Apple warnt auf seiner Support-Seite ausdrücklich davor, das iPhone in Reis zu legen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen, da kleine Reiskörner das Gerät beschädigen können.
Stattdessen empfiehlt das Unternehmen, das iPhone mit dem Port nach unten leicht auszuklopfen und es an einem gut durchlüfteten Ort zu trocknen, bevor es wieder an den Strom angeschlossen wird. Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis das Wasser komplett verdunstet ist.
iPhone: Korrosion kann das Gerät langfristig beschädigen
Die Hauptgefahr eines Wasserschadens liegt in den darin enthaltenen Partikeln, die nach dem Verdunsten des Wassers zurückbleiben und Korrosion verursachen können. Diese Korrosion kann sich ausbreiten und das Gerät langfristig beschädigen.
Reparaturfachleute empfehlen auf dem Ifixit-Blog, bei einem Wasserschaden im Inneren des Geräts zu versuchen, das Wasser mit einer reineren Flüssigkeit wie Isopropyl-Alkohol mit einer Konzentration von mehr als 90 Prozent zu verdrängen.
Dieser Reinigungsalkohol ist nicht leitfähig und kann die Komponenten nicht beschädigen, bietet jedoch die Chance, das Wasser samt gefährlicher Mineralien vollständig zu entfernen.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.