Die deutsche Handelslandschaft steht erneut vor einer ungewissen Zukunft. Onygo, eine Tochtergesellschaft der Deichmann SE, wird ihren Betrieb „spätestens bis zum 31. August 2024“ einstellen.

Wie „Fashion United“ berichtete, erfolge dieser Schritt vor dem Hintergrund von bekannten Herausforderungen auf dem Modemarkt, die durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie verursacht wurden.

Deichmann-Tochterunternehmen Onygo wird den Betrieb einstellen

Ein weiterer Grund für die Schließung sei eine langfristige Unwirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells, das sich auf eine junge, modebewusste Kundschaft ausrichtet, so ein Sprecher der Deichmann SE. Die Konkurrenz durch größere Handelsketten, die sich besser an die anspruchsvollen Bedingungen angepasst haben, habe die Lage für Onygo zusätzlich verschärft.

Aktuell betreibt der Bekleidungshändler mehr als 28 Filialen in Deutschland und beschäftigt rund 280 Mitarbeitende, die nun vor einer ungewissen Zukunft stehen. Das Unternehmen befindet sich derzeit in Verhandlungen mit den Vermietern, um die genauen Zeitpunkte für die Schließungen zu klären.

Die Entscheidung, Onygo zu schließen, wurde nach einer gründlichen Überprüfung der finanziellen Entwicklung des Unternehmens getroffen. Die Deichmann SE sehe sich in der Verantwortung, defizitäre Geschäftsbereiche zu beenden, um die Gesamtsituation des Unternehmens zu stabilisieren, so der Sprecher.

Der Verlust von Onygo ist ein weiterer Rückschlag für die deutsche Handelsbranche und unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen, mit denen Unternehmen in der Post-Corona-Ära konfrontiert sind.

Die Mitarbeiter, Kunden und Kunden sowie die gesamte Branche werden auf die Entwicklungen in den kommenden Monaten blicken, während Onygo seinen Abgang vorbereitet.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.