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„Mitarbeiterschaft sollte überdacht werden“Kundin stinksauer: DPD wirft Pakete über zwei Meter hohen Zaun

Ein DPD-Pakettransporter fährt über eine Straße.

Auf eine DPD-Kundin wartete zu Hause eine böse Überraschung (Symbolbild von Juni 2020).

Eine DPD-Kundin traute ihren Augen nicht: Offenbar wurden ihre Pakete einfach über den Zaun geworfen. Das war jedoch nicht der einzige Fehler.

von Eva Gneisinger  (eg)

Paketzustellerinnen und -zusteller wählen oft die absurdesten Ablageorte für Pakete. Wenn an der Empfängeradresse niemand die Türe öffnet, landet das Paket schon mal im Garten, hinter den Mülltonnen oder wird versucht, in den Briefkasten zu stopfen.

Solche Ablageorte sorgen hier und da bei Empfängerinnen und Empfängern schon mal für ein Schmunzeln – eine DPD-Kundin konnte über ihre Situation jedoch gar nicht mehr lachen und machte ihrem Ärger nun auf Facebook Luft.

Wütende DPD-Kundin: Bote warf Pakete über den Zaun

Auf Facebook postete die Frau ein Foto der mehr oder weniger zugestellten Pakete: Hinter einem knapp zwei Meter hohen Zaun liegen vier große Pakete, die an einigen Stellen leicht beschädigt sind. Doch wie sind die Pakete auf die andere Seite des Zauns gekommen? Für die Kundin ganz klar: Der Zusteller muss diese über den Zaun geworfen haben.

Soweit so gut, doch zugestellt sind die Pakete damit trotzdem nicht. Der DPD-Bote hat sich offenbar beim Haus geirrt und die Pakete über den Zaun des Nachbargrundstückes gehievt. „Die Pakete liegen nämlich leider in Nachbars Garten und nicht in unserem“, schreibt die Frau zum Foto.

Hier siehst du den Facebook-Post der DPD-Kundin:

Zudem ärgerlich: In einem der Pakete soll eine Glasplatte gewesen sein, die, so vermutet die Kundin, den Wurf über den Zaun nicht unbeschadet überstanden hat.

„Vielleicht sollte die Mitarbeiterschaft mal überdacht werden. Einmal eine Bestellung ohne Probleme bei euch werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben“, schließt sie wütend ihren Beitrag.

In den Kommentaren stößt der Beitrag nicht nur auf Verständnis. Eine Userin solidarisiert sich mit den Paketzustellerinnen und -zustellern. „Das rechtfertigt das zwar nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass dem Paketzusteller bei der Anzahl von Paketen die Hutschnur reißt.“

Anstatt die Mitarbeitenden zu überdenken, wie es die Kundin fordert, hat sie einen anderen Vorschlag: „Vielleicht sollten nicht die Mitarbeitenden überdacht werden, sondern ihre Arbeitsbedingungen.“