Achtung, Paketdienst warntWas du jetzt vor Weihnachten auf keinen Fall tun solltest

Ein DPD-Pakettransporter verlässt das Paketsortierzentrum von DPD, hier im Juni 2020 in Duisburg.

Aktuell sind Betrugs-Mails des Paketdienstes DPD in Umlauf.

Betrüger und Betrügerinnen nutzen aktuell die Weihnachtszeit für gefälschte Zustellbenachrichtigungen. Durch Phishing-Mails im Namen des Paketdienstes DPD versuchen die Kriminellen, persönliche Daten zu stehlen.

von Klara Indernach  (KI)

Kurz vor Weihnachten boomt der Online-Handel in Deutschland. Doch mit der erhöhten Anzahl von Bestellungen steigt auch die Gefahr von Betrügereien. Kriminelle nutzen die hektische Vorweihnachtszeit, um sich als DPD-Paketdienst auszugeben und Empfänger sowie Empfängerinnen mit raffinierten Phishing-Mails reinzulegen.

Dabei geht es nicht etwa um verloren gegangene Pakete, sondern um den Diebstahl sensibler persönlicher Informationen. Der DPD warnt daher eindringlich vor einer perfiden Masche.

Falsche DPD-Mail im Umlauf: Betrugsmasche mit ausgesetztem Paket

Der Ablauf: In E-Mails werden Empfänger und Empfängerinnen darüber informiert, dass ein Paket „ausgesetzt“ sei und aktiv ein Zustelltermin vereinbart werden müsse. Die eigentliche Absicht der Betrüger und Betrügerinnen besteht jedoch darin, persönliche Informationen, wie Benutzernamen, Passwörter, Kreditkarteninformationen oder Bankdaten, von ahnungslosen Empfängern zu stehlen, so unter anderem „T-online“.

Die Betrüger und Betrügerinnen gehen dabei äußerst geschickt vor und täuschen ihre Opfer mit täuschend echt aussehenden offiziellen Schreiben. „Betrüger verwenden Logos, Farben und das Design bekannter Unternehmen, um ihre E-Mails authentisch erscheinen zu lassen. Dies kann es schwierig machen, eine Phishing-Mail auf den ersten Blick zu erkennen“, warnt der DPD.

Eine weitere perfide Taktik bezieht sich auf angeblich offene Zollgebühren, die mittels einer Paysafecard beglichen werden sollen.

Dabei stellt der DPD klar: „Nach Erhalt Ihres Pakets erhalten Sie von DPD eine offizielle Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.“ Es sei wichtig zu betonen, dass der DPD keinerlei Rechnungen per E-Mail verschickt.

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Zu erkennen sind die Phishing-Mails vor allem an der Absenderadresse, dubiosen Links und Anhängen sowie Rechtschreib- und Grammatikfehler in der Nachricht. Die klare Handlungsempfehlung des Paketdienstes lautet daher: Bei verdächtigen E-Mails einfach löschen und auch aus dem Papierkorb entfernen.

Auf keinen Fall sollte auf Links geklickt oder Anweisungen befolgt werden. Vor allem zur Weihnachtszeit, in der viele Pakete bestellt werden, ist die Gefahr von Betrügereien besonders groß. Im besten Fall haben Kundinnen und Kunden daher immer ein Auge auf ihre Bestellungen, um gefälschte Bestellungen schneller enttarnen zu können.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Jana Steger) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.