Der Drogeriemarkt dm plant große Änderungen, sowohl was das Konzept, als auch das Design der Läden angeht. Für die Filialen stehen große Umbauten bevor. Dafür investiert dm mehr als eine Milliarde Euro.

In Karlsruhe kann man bereits ein fertig umgebautes Geschäft, welches das „Einkaufserlebnis von morgen“ vermitteln soll, besuchen.

Drogeriekette dm plant großen Umbau

Wenn ein Kunde oder eine Kundin den Laden betritt, soll er oder sie nach dem Neubau von einer Art „offenen Piazza“ empfangen werden. Diese soll zu einem „inspirierenden“ Rundgang durch Regale mit Beauty-Produkten einladen. Die Drogeriekette gibt dem Gefühl, dass dabei vermittelt werden soll, den Namen „Glory“.

Ruhe und Entspannung soll ein „Chill“-Bereich bieten. Hier sollen die bereits bekannten Foto-Ausdruck-Stationen inklusive der Barhocker stehen. Außerdem wird es einen Spiel-Bereich geben, in dem sich Kinder austoben können.

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Neugestaltung von dm: Orientierung durch prägnante Punkte

Neu ist ein Areal für Wohnaccessoires. Ein komplett neues, ausgebautes Sortiment darf in die umgebauten dm-Filialen einziehen. Außerdem soll die Orientierung in den Geschäften verbessert werden.

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In einem offiziellen Statement sagt Sebastian Bayer, der Geschäftsführer von dm: „An der Gloriole finde ich Make-up, bei den Ginkgoblättern Gesundheitsartikel, am Baum die Kindertextilien“. Wie ein „Tourist in Paris“ solle man sich anhand prägnanter Punkte orientieren. Farblich halte sich dm an zarte Pastelltöne.

Komplett abgeschlossen sein soll der Umbau der Filialen in fünf bis sechs Jahren. „Wir werden pro Jahr 300 Filialen komplett auf das neue Konzept umstellen“, sagt Bayer.