Der Fast-Food-Riese Dunkin Donuts muss einer Frau aus den USA eine Millionensumme zahlen. Das hat nun ein Gericht entschieden. Der Grund: Ein verschütteter Kaffee, der bei der Kundin zu schweren Verletzungen führte.
Kaffee verschüttetFast-Food-Riese „Dunkin Donuts“ muss Kundin Millionen-Entschädigung zahlen
Ein Gericht in Georgia hat einer 70-jährigen Frau 3 Millionen Dollar Schadensersatz zugesprochen, nachdem sie schwere Verbrennungen von einer überhitzten Tasse Kaffee erlitten hatte, die sie an einem Dunkin' Drive-Thru erhielt.
Der Vorfall, der im Februar 2021 stattfand, habe das Leben der Frau nachhaltig verändert. Sie musste das Gehen wieder erlernen und kämpft bis heute mit den alltäglichen Herausforderungen, die ihre Verletzungen mit sich bringen, wie die „New York Post“ berichtet.
„Dunkin Donuts“: Frau erhält Schmerzensgeld von Fast-Food-Kette
Die Tragödie ereignete sich demnach in Sugar Hill, im US-Bundesstaat Georgia. Als der Frau ihr Kaffee überreicht wurde, löste sich der Deckel des Bechers und der siedende Inhalt goss sich über ihre Oberschenkel, Leiste und den Bauchbereich. Dies führte zu schmerzhaften Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Die notwendigen Behandlungen hätten dann Arztrechnungen von über 200.000 Dollar angehäuft.
Die Klägerin argumentierte, dass der Unfall vermieden worden wäre, wenn der Drive-Thru-Mitarbeiter den Deckel des Kaffeebechers korrekt gesichert hätte. Die Firma Golden Donuts, LLC, welche die betreffende Dunkin' Filiale betreibt, hat schließlich einem Vergleich in Höhe von 3 Millionen Dollar zugestimmt.
„Dunkin Donuts“ äußerte sich nicht öffentlich zu Vorfall
Der Anwalt der Frau betonte die Auswirkungen des Vorfalls auf ihr Leben. „Sie verbrachte Wochen auf der Verbrennungsstation und musste ihren gesamten Lebensstil ändern. Obwohl Dunkin' in Amerika sehr beliebt ist, hat dieser Vorfall unserer Mandantin großes Leid zugefügt.“
Trotz der Brisanz des Falles blieb eine offizielle Stellungnahme von Golden Donuts, LLC und Inspire Brands, den Eigentümern von Dunkin' Brands, bisher aus.
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