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Neuer NameKultgetränk ist ab sofort divers – Schlammschlacht lässt nicht lange auf sich warten

Das Symbolfoto zeigt einen Menschen, der aus einer Flasche trinkt. Im Hintergrund geht die Sonne unter.

Auch Getränkemarken, wie auf dem Symbolfoto zu sehen, reihen sich in die Gender-Thematik ein.

An der Gender-Thematik kommt man fast nicht mehr vorbei. Gefühlt an jeder Ecke gibt es gegenderte Begriffe – und immer wieder kommt es deswegen zu Debatten auf Social Media.

von Lara Hamel  (hl)

Gendern ist heutzutage in aller Munde, sowohl positiv als auch negativ.

Manchmal wird sogar in Bereichen gegendert, an die man vielleicht erst mal gar nicht denkt. Beispielsweise heißt der bekannte Hauptstadt-Likör mittlerweile „Berliner*innen Luft“ und nicht mehr „Berliner Luft“.

Gendern: Namensänderung sorgt für Aufruhr

Aber damit nicht genug: Das Gendern greift weiter um sich. So erhielt nun auch ein beliebtes Erfrischungsgetränk im Tetrapak einen diverseren Namen.

Auf Twitter ging Ende April 2023 ein Foto viral, auf dem das Kultgetränk mit neuem Namen und passendem Design zu sehen ist: Aus „Durstlöscher“ ist „Durstlöscher:in“ geworden, die Verpackung ist bunt wie ein Regenbogen und viele unterschiedliche stilisierte Menschen zieren die untere Hälfte des Tetrapaks. Der neue Name prangt nach wie vor ganz oben.

Hier sehen Sie das Foto der neuen „Durstlöscher:in“-Verpackung:

Wie nicht anders zu erwarten war, führte das Foto zu heftigen Kommentaren auf Twitter. Die eine Hälfte zeigte sich mit Tweets wie „Schrecklich“ und „Kaufe ich nie wieder“ fast schon geschockt. Einige tätigten Äußerungen à la „Die sind so bekloppt“.

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage zum Gendern teil:

Es gibt aber auch Stimmen aus dem positiven Lager. So machten sich Userinnen und User beispielsweise darüber lustig, dass manche Menschen das Kultgetränk nun boykottieren wollen: „Wenn man auf ein Getränk verzichtet, nur weil ein Regenbogen mit dem Anhang „:in“ drauf ist“.

Wieder andere bezeichneten die Namensänderung als eine „richtig geile Aktion“. Die Begeisterung bei einem User ging sogar noch einen Schritt weiter: „Hätte ich eine Firma oder ein Produkt, ich würde es genauso machen.“