Aldi und Lidl reagierenFake-Produkt aus Griechenland ist aktuell bei Supermärkten im Umlauf

Medienberichten aus Griechenland zufolge ist mutmaßlich gefälschter Feta-Käse im Umlauf. Unser Symbolbild zeigt das Kühlregal eines deutschen Discounters.

Medienberichten aus Griechenland zufolge ist mutmaßlich gefälschter Feta-Käse im Umlauf. Unser Symbolbild zeigt das Kühlregal eines deutschen Discounters.

Medienberichten aus Griechenland zufolge ist wohl gefälschter Feta-Käse im Umlauf. Das Problem: Er enthält Kuhmilch. Aldi und Lidl haben auf die Berichte nun reagiert.

Egal ob auf dem Salat oder auf der Pasta: Feta-Käse ist auch in Deutschland sehr beliebt. Die geschützte Ursprungsbezeichnung der Europäischen Union legt fest, dass echter Feta ausschließlich in Griechenland aus Schaf- und Ziegenmilch hergestellt werden darf.

Jüngste Berichte aus Griechenland sorgen nun jedoch für Wirbel bei den europäischen Händlerinnen und Händlern: Falscher Feta, hergestellt aus Kuhmilch, soll seinen Weg in große deutsche Discounter gefunden haben.

Unangekündigte Kontrollen decken Unregelmäßigkeiten auf

Die „Lebensmittel Zeitung“ (LZ) berichtet, dass bei unangekündigten Kontrollen in Deutschland zwei Hersteller aus Thessalien aufgefallen sind, die für die Produktion ihres Fetakäses Kuhmilch verwendet haben könnten.

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So reagieren Aldi und Lidl auf die Berichte

Aldi und Lidl, zwei der größten Discounter in Deutschland, haben auf die Berichterstattung reagiert. Aldi versichert, dass unabhängig von den Berichten routinemäßige Qualitätskontrollen durchgeführt werden. „Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass Produkte von Aldi betroffen sind. In den bisher eingegangenen Kontrollberichten konnte keine Kuhmilch nachgewiesen werden.“

Lidl Deutschland betont ebenfalls, regelmäßige Analysen durchzuführen. „Bei keinem der Lieferanten, die Lidl in Deutschland mit Feta-Käse versorgen, konnten dabei in letzter Zeit Auffälligkeiten festgestellt werden.“

In Frankreich scheint die Situation allerdings anders zu sein, hier gab es laut „LZ“ Fälle von nicht konformem Feta.

Die Namen der verdächtigen Hersteller wurden nicht veröffentlicht, was bei Viehzüchter- und Herstellerverbänden für Unmut sorgt. Sie fordern mehr Transparenz und strengere Kontrollen, um die Qualität und Authentizität des Fetakäses zu gewährleisten. 

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.