Lidl und KauflandMärkte führen neue Bezahlart ein – Einkäufe sollen schneller und sicherer werden

Ein Lidl- und ein Kauflandsupermarkt direkt nebeneinander.

Die Discounter Lidl und Kaufland optimieren den Bezahlvorgang in ihren Online-Shops durch die Einführung der sogenannten „Click-to-Pay“-Methode.

Unzählige Menschen besuchen tagtäglich die Filialen von Kaufland und Lidl für ihren Einkauf. Doch auch der Onlineauftritt der beiden Märkte erfreut sich großer Beliebtheit und soll nun durch eine neue Bezahlungsmöglichkeit noch weiter optimiert werden.

von Frederik Steinhage  (ste)

Online-Shopping ist seit etlichen Jahren auf dem Vormarsch und erfreut sich in großen Teilen der Gesellschaft steigender Beliebtheit. Und auch wenn man den Online-Handel für gewöhnlich eher weniger mit Supermärkten in Verbindung bringt, könnte sich dies nun ändern.

Die Online-Shops von Kaufland und Lidl sollen künftig immer weiter verbessert werden und aktuell liegt der Fokus auf einem neuen Bezahlvorgang. Dieser soll jetzt mithilfe der „Click-to-Pay“-Methode einfacher und sicherer für die Kundschaft gestaltet werden. Die Methode ist für Inhaber und Inhaberinnen von Master-, Debit-, Kredit- und Prepaidkarten möglich.

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„Click-to-Pay“ soll den Online-Einkauf zum einen effizienter machen und außerdem mehr Datenschutz bieten. Dies soll durch das Aussparen der ständig erneuten Eingabe der eigenen Daten gewährleistet werden.

Von Datenschutz bis Nutzerfreundlichkeit: Das sind die Vorteile von „Click-to-Pay“

Mastercard selbst schreibt in ihrer Pressemitteilung, dass es sich bei „Click-to-Pay“ um eine „effizientere Checkout-Methode für Online-Shops“ handelt. Anbieter, welche diese Methode unterstützen, wie seit neuestem auch Lidl und Kaufland, erkennen anhand der E-Mail-Adresse beim Online-Shopping die Kunden und Kundinnen wieder und fügen automatisch auf die Karten-Daten zu, ohne dass diese erneut eingegeben werden müssen.

Voraussetzung dafür ist, dass die eigene Karte für die „Click-to-Pay“-Methode freigeschaltet ist. Die kann entweder vor Ort bei der eigenen Bank geschehen oder auch über die Mastercard-Website.

Zusätzlich zu der Registrierung erhält der Inhaber bzw. die Inhaberin ein „Token“, welches der Identitätsüberprüfung dient. Dieses ersetzt die zuvor notwendige Eingabe der 16-stelligen Kartennummer.