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Kult-Marke kommt zurückBeliebte Getränke endlich wieder in deutschen Supermärkten zu kaufen

Einweg-Plastikflaschen stehen in einem Supermarkt auf Paletten. Die Supermärkte und Discounter inDeutschland bieten nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe weiterhin zu wenig Waren unverpackt oder in Mehrwegverpackungen an.

Einweg-Plastikflaschen stehen in einem Supermarkt auf Paletten. Der US-amerikanische Saftfabrikant Tropicana Brands bringt die Marke Punica zurück nach Deutschland.

Die Produktion von Punica wurde im Herbst 2022 eingestellt. Jetzt bekommt die kultige Saft-Marke aber eine zweite Chance. Bald sind die Säfte wieder in deutschen Supermarkt-Regalen zu finden.

von Klara Indernach  (KI)

Der US-amerikanische Saftfabrikant Tropicana Brands hat mit seiner Marke Punica seinen Weg zurück in die hart umkämpften deutschen Saftregale gefunden.

Fans der Kult-Marke werden sich freuen: Mehr als ein Jahr nachdem die Getränkemarke aus den deutschen Einzelhandelsgeschäften verschwunden ist, wird die Abfüllung von Punica-Fruchtsaftgetränken jetzt wieder aufgenommen. Darüber berichtet die „Lebensmittelzeitung“.

Produktion von Punica wurde im Herbst 2022 eingestellt

Der Verkauf und die Verhandlungen mit Einzelhändlern werden jedoch nicht direkt vom Konzern geführt, sondern vom Hamburger Getränkedistributor Columbus Drinks. Das Unternehmen plant, die Marke Anfang April 2024 deutschlandweit zurück in die Läden zu bringen.

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Die Produktion von Punica war im Herbst 2022 eingestellt worden, weil sich Tropicana entschied, seine „strategischen Prioritäten“ zu überprüfen. Der Konzern ging aus dem Verkauf des Saftgeschäfts von PepsiCo an den Private-Equity-Investor PAI hervor, wobei der Snack- und Getränkegigant eine Minderheitsbeteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen behielt.

Obwohl Tropicana im Jahr 2023 in Deutschland eine Niederlassung gründete, ist das Unternehmen hierzulande nicht sehr aktiv. Stattdessen übernimmt der Partner Columbus Drinks die Vertretung für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Bedeutet: viel Aufbauarbeit für das Hamburger Unternehmen. Vor ihrer Einstellung erlebte die Marke einen signifikanten Rückgang. Marktforschungsdaten zufolge erreichte Punica im Jahr 2021 einen Einzelhandelsumsatz von 33 Millionen Euro zu Endverbraucherpreisen, ein Trend, der stark rückläufig war. Während der Absatz zu Spitzenzeiten bei etwa 170 Millionen Litern lag, waren es zuletzt nur noch rund 30 Millionen Liter.

Jörg Harders, Geschäftsführer von Columbus Drinks, will für Punica ein „hochwertiges und natürliches” Image. Der Fruchtsaftgehalt der neuen Rezeptur soll über 30 Prozent liegen. Es soll eine unverbindliche Preisempfehlung von knapp unter zwei Euro geben. Harders plant zunächst ein Absatzvolumen unter der letzten Marke von 30 Millionen Litern ein, hat aber ehrgeizige Pläne mit Punica. Er will das Geschäft auf bis zu 50 Millionen Liter ausbauen.

Punica kommt zurück: Palette an Sorten soll künftig erweitert werden

Die Marke, die nach Harders Angaben immer noch eine Bekanntheit von 86 Prozent genießt, startet ihr Comeback mit drei Geschmacksrichtungen in 0,5-Liter und 1-Liter PET-Einwegflaschen.

Columbus Drinks hat vor, die Palette an Sorten und Verpackungsgrößen in Zukunft zu erweitern.

Das neue Markenkonzept setzt auf eine modernisierte Form der bekannten „Punica-Oase“. Während der Saft-Markt insgesamt schwieriger geworden ist, bleibt Harders optimistisch. Er sieht „viel Potenzial darin, diese Kategorie wiederzubeleben“.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.