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RossmannDrogeriekette muss Kundschaft vertrösten – Ärger wegen Lieferungen

Die Drogeriemarktkette Rossmann muss aktuell die eigene Kundschaft vertrösten. Denn es gibt Probleme bei Lieferungen. Das sorgt vermutlich bei einigen für Ärger.

Die bequeme Lieferung nach Hause, die schnelle Verfügbarkeit an Waren, oder ganz einfach die Möglichkeit, unterwegs per App einzukaufen: Online-Shopping ist nich immer so beliebt wie zu Corona-Zeiten. Das ergab eine Studie der Postbank im August 2024.

Auch die beliebte Drogeriemarktkette Rossmann bietet ihrer Kundschaft das Online-Shopping an. Doch aktuell gibt es dabei zwei Einschränkungen (Stand: 31. Oktober 2024).

Lieferverzug bei Rossmann: Probleme beim Online-Shopping

Wie Rossmann in der App und auf seiner Webseite informiert, kann es „derzeit zu längeren Lieferzeiten bei deiner Bestellung kommen“. Die Kundinnen und Kunden werden gebeten, die angezeigten Liefertermine auf den Produktseiten und im Warenkorb zu berücksichtigen. Als Grund für die Verzögerungen nennt Rossmann längere Bearbeitungszeiten.

Und noch eine Einschränkung müssen Verbraucher und Verbraucherinnen, die bei Rossmann online einkaufen, derzeit hinnehmen: Der Versand in die Filiale ist derzeit nicht möglich.

Rossmann: Eine Versandoption ist aktuell gar nicht verfügbar

Hierzu schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite: „Aktuell ist ausschließlich eine Lieferung an eine Lieferadresse oder an eine Packstation oder Postfiliale möglich.“

Wie lange mit dem Lieferverzug voraussichtlich zu rechnen ist, dazu hat Rossmann keine Angaben gemacht. Das bedeutet also: Am sichersten ist es aktuell offenbar direkt im Laden einzukaufen.

Rossmann ist nicht nur in Deutschland beliebt. Das 1972 von Dirk Rossmann gegründete Unternehmen hat heute europaweit 4.741. Filialen, davon 2.288 in Deutschland.

Rossmann-Filialen finden Kunden und Kundinnen auch in diesen Ländern: Polen, Ungarn, Tschechien, Albanien, Kosovo, Spanien, Dänemark und der Türkei. Rossmann beschäftigt auf der ganzen Welt mehr als 62.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Jahr 13,9 Milliarden Euro Umsatz. (sp)