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„Wir befürchten Schlimmstes“Beliebter Weihnachtssnack steht vor Preis-Explosion

Mandarinen gehören für viele Menschen genauso zur Vorweihnachtszeit wie Plätzchen, Schokolade und Glühwein. Doch diese könnten nun deutlich teurer werden.

von Klara Indernach  (KI)

Die schweren Unwetter im Großraum Valencia, Spanien, haben Hunderte Menschen das Leben gekostet. Viele Orte sind immer noch schwer gezeichnet und auch für die Wirtschaft hat das Unwetter Konsequenzen.

Denn die Regenmassen haben verheerende Auswirkungen auf die dortige Zitrusfrucht-Produktion. Zahlreiche Ernten und Plantagen wurden zerstört. Aktuell ist die Versorgung mit Zitrusfrüchten aus diesem Gebiet in Deutschland stark beeinträchtigt, so berichten Experten und Expertinnen.

Nach Unwettern in Spanien: Experte befürchtet heftigen Preisanstieg bei Mandarinen

Ein Großmarkt-Händler aus Frankfurt am Main äußerte gegenüber „Bild.de“ jetzt ernste Bedenken: „Wir befürchten Schlimmstes, Knappheit zu Weihnachten mit massivsten Preiserhöhungen.“ Der Händler rät, „am besten gar nicht mit Mandarinen und Orangen zu werben“, da kaum Ware aus Valencia eintreffe.

Börsen-Experte Mick Knauff erklärt die Tragweite der Situation: „Valencia ist das Eldorado der Zitrusfrüchte. Orangen und Mandarinen, die wir zur Weihnachtszeit erwarten, könnten jetzt viel teurer werden.“ Die Schadensaufnahme in Spanien sei noch nicht abgeschlossen, die Plantagen noch nicht beräumt.

Bilder aus Valencia zeigen extreme Verwüstungen, mit faulenden Früchten an Bäumen und matschigen Überresten am Boden. Das spanische „Comité de Gestión de Cítricos“ bestätigt, dass alle wichtigen Anbaugebiete betroffen sind. Zudem sind viele Verkehrswege wie Autobahnen und Straßen beschädigt und blockiert. „Früchte könnten nicht geliefert werden. Die Lkw, die sie liefern könnten, stecken noch im Schlamm fest“, so Knauff weiter.

Spanien ist jedoch nicht die einzige betroffene Region. Die Situation wirkt sich auch global aus. In Florida stoppte ein Hurrikan die Produktion von Orangensaft, und Brasilien, das 80 Prozent des Orangensafts liefert, verzeichnet vier schwache Ernten hintereinander. Klaus Heitlinger, Geschäftsführer der deutschen Fruchtsaft-Industrie, spricht von einer „historischen Krise beim Orangensaft“. Die Preise für Orangensaft sind bereits auf historische Höchstpreise gestiegen.

Ein Sprecher von Eckes-Granini (u.a. Hohes C) äußerte sich besorgt über die Lage: „Wir schauen mit Sorge auf die aktuelle Lage am Markt, bedingt durch stark steigende Rohwarenpreise und eine ausgeprägte Knappheit der Rohwaren, insbesondere bei Zitrusfrüchten.“

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.