Ikea krempelt in seinen Restaurants derzeit einige Produkte um. Betroffen ist auch das beliebte Hotdog.
Ab sofortGroße Änderung in allen Ikea-Restaurants: Betroffen ist die wohl beliebteste Speise
Nicht nur Billy-Regal, Pax-Schrank und Malm-Kommode sind beliebt unter der Ikea-Kundschaft, auch das Hotdog findet reißenden Absatz.
Doch: Neben Hotdog und Köttbullar haben in den vergangenen Jahren auch immer mehr vegetarische Alternativen ihren Weg in das Restaurant der schwedischen Möbelkette gefunden.
Ikea-Hotdog bekommt vegane Variante
Grund dafür: Der Möbelgigant will nachhaltiger werden – und das nicht nur bei Produktion und Lieferung. Bereits zu Beginn des Jahres verkündete das Unternehmen in seinem Nachhaltigkeitsbericht, dass Milchprodukte so weit wie möglich aus dem Angebot verschwinden sollen.
Stattdessen will Ikea gesunde und nachhaltige Alternativen im Restaurant anbieten. Pflanzliche Lebensmittel sollen das Angebot erweitern.
Hier das vegane Hotdog auf Instagram ansehen:
Das betrifft auch das beliebte Ikea-Hotdog. Seit Juli finden Kundinnen und Kunden in Deutschland nun auch eine vegane Alternative im Restaurant vor, wie die Möbelkette am Montag (3. Juli 2023) in einer Mitteilung verkündete.
Das „Plant Hotdog“ soll dem traditionellen Hotdog weder in Geschmack noch in Textur nachstehen. Auch das „Knacken beim Hineinbeißen“ soll ähnlich sein, erklärte das Unternehmen. Hergestellt wird die vegane Alternative aus Reisprotein, Zwiebeln, Apfel, Salz, Pfeffer und Rauch-Aromen.
Zuvor hatten bereits Köttbullar eine vegane Variante bekommen, die sogenannten „Plantbullar“. Das Hotdog gab es bislang nur in einer vegetarischen Variante.
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Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens ist auch, dass pflanzliche Lebensmittel zum gleichen Preis oder sogar günstiger als die herkömmliche Variante angeboten werden. So wurde beispielsweise das vegetarische Hotdog in Deutschland zu einem günstigeren Preis angeboten als das Fleisch-Produkt.
Bis 2025 soll die Hälfte der Mahlzeiten in den Ikea-Restaurants pflanzenbasiert sein. Bei verpackten Lebensmitteln will der Möbelgigant noch weitergehen: Diese sollen bis dahin zu 80 Prozent aus pflanzlichen Alternativen bestehen. (ls)