Die Europäische Kommission hat ein Verfahren gegen einen asiatischen Online-Giganten eingeleitet. Der Online-Shop lockt mit Mini-Preise, soll aber gegen EU-Recht verstoßen haben.
Seite lockt mit Mini-PreisenIllegale Produkte verkauft? Verfahren gegen riesigen Online-Händler eingeleitet
Die Europäische Kommission verdächtigt den chinesischen Online-Marktplatz Temu gegen EU-Recht zu verstoßen. Die Brüsseler Behörde leitete ein formales Verfahren ein, um zu prüfen, ob die Plattform etwa genug gegen den Verkauf illegaler Produkte vorgehe, hieß es in einer Mitteilung. Außerdem solle die potenziell süchtig machende Gestaltung des Dienstes untersucht werden.
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Dem Online-Marktplatz wird unter anderem vorgeworfen, nicht genug gegen illegale Produkte zu tun. Bestimmte unseriöse Händler würden wieder auf der Plattform auftauchen, nachdem sie gesperrt worden seien, hieß es von der Kommission. Außerdem bestehe das Risiko, dass die Plattform durch Belohnungsprogramme süchtig mache. Alle weiteren Infos und Hintergründe erfahrt ihr oben im Video.