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„Auswirkungen der Pandemie“Jetzt ist Schluss – Spielwarenhersteller stellt bekannte Marke ein

Das Spiel „Burg Kletterfrosch“ von HABA testen auf der Vorschau zur 35. Internationale Spieltage Messe in Essen (Nordrhein-Westfalen) zwei Kinder, hier im Oktober 2017.

Der Spielwarenhersteller Haba stellt eine Kinderbekleidungsmarke ein. (Symbolbild)

In zahlreichen Haushalten mit Kindern gehören Klamotten, Trinkflaschen oder Brotdosen des beliebten Herstellers mit dazu. Doch nun soll eine bekannte Marke des Konzerns gestrichen werden.

Noch vor Kurzem hatte der Spielwarenhersteller Haba große Pläne. Doch statt der angestrebten Expansion ins Ausland ist nun Schluss: Der Spielwarenhersteller Haba stellt die Marke Jako-o ein.

Der Geschäftsbereich werde aufgrund der langwierigen wirtschaftlichen Probleme keine Zukunft mehr haben, teilte das Unternehmen mit Sitz in Bad Rodach (Landkreis Coburg) am Dienstag (8. August 2023) mit.

Deshalb stellt Spielwarenhersteller Haba die Kinderbekleidungsmarke ein

„Um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können, konzentriert sich das Familienunternehmen künftig auf die beiden Kernsegmente Haba und Haba Pro.“ Die Haba Familygroup befinde sich aktuell in der größten Umstrukturierung der mehr als 85-jährigen Firmengeschichte, hieß es.

Man komme daher nicht umhin, die bisherige Struktur mit den drei eigenständigen Geschäftsbereichen Haba, Haba Pro und Jako-o aufzubrechen, wird Stefanie Frieß, die für Vertrieb und Marketing verantwortliche Geschäftsführerin, zitiert.

Der oberfränkische Spielwarenhersteller hatte zuvor bereits seine Führungsriege neu aufgestellt und einen groß angelegten Stellenabbau angekündigt. Details nannte das Unternehmen bislang nicht. Das Unternehmen habe die „schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen als Auswirkungen der Covid-Pandemie massiv zu spüren“ bekommen, hatte es in einer Mitteilung geheißen.

Unter der Marke Jako-o verkauft das Unternehmen unter anderem Kleidung, Schuhe, Spielzeug und Möbel für Kinder und Babys. Für die Haba Familygroup arbeiten eigenen Angaben nach rund 2000 Menschen. (dpa)