Als ein Kaufland-Kunde seinen Einkauf zu Hause auspackt, machte er eine enttäuschende Entdeckung – nicht zum ersten Mal, wie er sagt.
„Schon so teuer genug“Kaufland-Kunde packt Einkauf aus – dann platzt er beinahe vor Wut
Eine Packung Nürnberger Rostbratwürste der Kaufland-Eigenmarke „K Classic“ enthält normalerweise zwölf der Würstchen. Dass ein Kontroll-Blick nach dem Einkauf aber mitunter nicht verkehrt sein kann, beweist der aktuelle Fall eines Kunden.
Am Montag (20. Februar 2023) postete er auf der Facebook-Seite von Kaufland das Foto einer offensichtlich von ihm erstandenen Packung Nürnberger Rostbratwürste. Und findigen Userinnen und Usern dürfte schon auf den ersten Blick aufgefallen sein, dass sich statt der beworbenen zwölf nur elf Würstchen in der Packung befinden.
Kaufland-Kunde wütend: „Nicht das erste Mal“
Die Ausführung des Kunden bestätigen die Anzahl. Zu dem Foto schrieb er nämlich: „Jetzt muss man bei Kaufland schon wieder die Würstchen abzählen.“ Und offensichtlich war er über diese Tatsache ziemlich erbost, denn seinen Einleitungssatz „garnierte“ er mit einem böse dreinschauenden Emoji mit hochrotem Kopf.
„Waren nur 11 statt 12 Würstchen“, führt er etwas detaillierter aus. Als Kaufland wohlgesonnene Person hätte man nun vielleicht entgegnen können, dass eventuell trotzdem die auf der Packung angegebenen 250 Gramm enthalten sind. Doch nicht mit diesem Kunden: Er hat offensichtlich die Waage ausgepackt und kontrolliert. Das Ergebnis: „keine 250g“.Hier sehen Sie das Würstchen-Foto auf der Facebook-Seite von Kaufland:
In Zeiten einer hohen Inflationsrate definitiv ein Ärgernis. „Als ob das nicht schon so teuer genug geworden ist“, machte der Betroffene, demzufolge es „nicht das erste Mal“ gewesen sei, seinem Unmut Luft. Nicht einmal Schadensersatz habe er vor Ort erhalten. Gekauft habe er die Würstchen in Bentwisch (Mecklenburg-Vorpommern).
Immerhin: Nicht einmal eine Viertelstunde nach Veröffentlichung seiner Negativ-Erfahrung meldete sich das Social-Media-Team von Kaufland. „Es tut uns leid, dass du so eine Packung gegriffen hast“, schrieben die Verantwortlichen. Der Kunde solle sich per Direktnachricht melden, damit er ans Kundenmanagement weitergeleitet werden könne. Schaut ganz so aus, als gebe es für den wütenden und enttäuschten Kunden doch noch Hoffnung auf Wiedergutmachung.