Fans von Tupperware haben Grund zur Freude: Ein französischer Investor will die kultigen Frischhalteboxen schon bald wieder in Deutschland verkaufen. Auch Tupperpartys sollen künftig wieder stattfinden.
Nach InsolvenzÜberraschende Wende: Kultmarke soll jetzt nach Deutschland zurückkehren

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Tupperware soll doch wieder zurückkehren. Unser Archivfoto zeigt ein Werk in Joue-les-Tours im Jahr 2013.
Endlich wieder Tupperpartys! Laut des französischen Investors Cédric Meston feiert Tupperware schon bald ein Comeback in Europa, wie „Bild“ berichtet.
Demnach schrieb Meston im Social-Media-Netzwerk LinkedIn: „Ich bin sehr stolz, Ihnen die Übernahme und den Neustart von Tupperware France in fünf europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Polen) ankündigen zu können.“
Tupperpartys sollen künftig wieder als Vertriebskanal genutzt werden
Bereits ab April sollen die Frischhalteboxen wieder erhältlich sein. Erst im vergangenen September hat die US-Muttergesellschaft Tupperware in den USA Insolvenz angemeldet. Der Insolvenzantrag der Tupperware Deutschland GmbH folgte Ende November.
Der 31-jährige Unternehmer hat den insolventen französischen Zweig des US-Haushaltswarenherstellers Tupperware übernommen. Er erhofft sich auf dem europäischen Markt einen Umsatz von 100 Millionen Euro bis Ende des Jahres. Dabei helfen sollen die rund 20.000 Beraterinnen und Berater, die bereits zuvor als Vertriebspartner die Frischhalteboxen an die Frau oder an den Mann gebracht haben.
Das gewohnte Konzept der Tupperpartys soll auch weiterhin bestehen bleiben. Zusätzlich steht der neue Tupperware-Chef vor der Herausforderung, die persönliche Beratung auf Tupperpartys mit modernen, digitalen Verkaufskanälen zu kombinieren. (tsch)