„Macht mich echt sprachlos“Penny enthüllt Werbespruch, Urteil fällt vernichtend aus

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Penny muss sich für seinen neuen Werbespruch Kritik von vielen Kunden gefallen lassen. Das Symbolfoto aus Februar 2017 zeigt eine Einkaufstüte des Discounters mit dem bisherigen Werbespruch „erstmal zu Penny“.

von Paulina Meissner  (mei)

Köln – Neues Jahr, neuer Slogan? Das dachte man sich wohl beim Discounter Penny und startete 2021 mit einem neuem Werbe-Appell an die Kunden. Doch das kam bei denen gar nicht gut an. Die Reaktionen sind eindeutig und Kunden fordern: „Schämt euch!“

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Mit diesem Slogan hat der Discounter Penny seine Kunden ganz schön verärgert und für einen Shitstorm auf Facebook gesorgt.

Was war passiert? Der Discounter ist bekannt für kurze und knackige Slogans: „Erstmal zu Penny“ ist der Dauerbrenner und so gut wie jedem Kunden bekannt. Und so wollte man sich bei dem rot-gelben Discounter auch bei der neuen Wahl kurz halten: „Wer günstig will, muss Penny“ lautet daher die aktuelle Werbestrategie.

Penny: Neuer Slogan von Discounter sorgt für Kritik

Den Kunden ist das allerdings etwas zu kurz. Seitdem Penny den Slogan auf Facebook gepostet hatte, hagelt es Kritik. Grund ist die Grammatik und der nicht ganz korrekte Satzbau.

Die User finden deutliche Worte:

  1. „Ich finde das einfach unter aller Kanone. Jeder regt sich in Deutschland über das niedrige Bildungsniveau der Jugend auf, und Penny lebt es jetzt ganz Deutschland so vor.(..)“
  2. „Echt jetzt? Eure Werbung macht mich echt sprachlos.“
  3. „Das tut echt weh beim Lesen...“
  4. „Dieser Spruch nervt mich so derbe. Ich verstehe einfach nicht warum, es "in" sein sollte, die deutsche Grammatik auf die Füße zu treten.(…)“

„Wer günstig will, muss Penny“: Penny reagiert auf Kritik von Kunden

Auweia! Die Werbeaktion ist anscheinend ziemlich nach hinten losgegangen. Doch statt den Slogan zurückzuziehen, kontert Penny frech: „Schade, dass dir unsere Werbung nicht gefällt. Aber sieh es mal so: Wir sparen vielleicht an Worten, ihr dafür beim Preis. Viele Grüße dein PENNY Team.“

Bleibt abzuwarten, ob sich die Kunden an die „künstlerische Freiheit“ gewöhnen oder sich der Discounter mit der Aktion bei einigen Kunden tatsächlich ins Aus geschossen hat.(mei)