Vorsicht ist gebotenRKI warnt vor Gefahr in dieser Salat-Sorte – Krämpfe und Durchfall drohen

Aufgepasst: In Deutschland, Österreich und Dänemark häufen sich aktuell Salmonellen-Ausbrüche. Der Auslöser ist höchstwahrscheinlich kontaminierter Rucola. Das RKI warnt.

von Klara Indernach  (KI)

Das Robert-Koch-Institut (RKI) warnt vor einem starken Ausbruch von Salmonellen, der bereits Deutschland, Österreich und Dänemark betrifft. Die Behörde hat in einer aktuellen Mitteilung darauf hingewiesen, dass der Erreger, Salmonella Umbilo, eine seltene Variante der Bakterienart Salmonella enterica, durch Rucola aus Italien übertragen wurde.

In Deutschland wurden bereits rund 100 Fälle registriert, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren, in denen jährlich nur ein bis sechs Fälle gemeldet wurden.

RKI warnt vor kontaminiertem Rucola

„Es kann davon ausgegangen werden, dass die Mehrheit der Erkrankungsfälle in den drei Ländern wahrscheinlich durch kontaminierten Rucola hervorgerufen wurde“, so das RKI. In Österreich bestätigen Proben von Rucola aus Italien den Verdacht und wiesen Salmonella Umbilo nach.

Seit Ende Juli sind die Erkrankungen bekannt, mit einem signifikanten Anstieg ab Anfang August. „Es sind alle Bundesländer außer Bremen und dem Saarland betroffen“, berichtet das Institut weiter.

Glücklicherweise wurden bislang keine Todesfälle gemeldet, allerdings wird vermutet, dass die tatsächliche Zahl der Betroffenen deutlich höher ist, da nicht alle Personen mit Symptomen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Salmonella Umbilo kann, wie andere Salmonellen-Typen auch, zu Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen und Krämpfen, Übelkeit, Erbrechen sowie Fieber führen. Insbesondere bei Kleinkindern, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem können diese Infektionen schwerwiegend - oder gar lebensgefährlich - verlaufen.

Das RKI rät zur Vorsicht beim Verzehr von Rucola und empfiehlt, auf Hygiene bei der Zubereitung von Lebensmitteln zu achten. Weitere Infektionen könnten in der nahen Zukunft auftreten.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.