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Wegen hoher InflationNächster Modehändler ist insolvent – und sucht einen Investor

Eine Kleiderstange mit Kleidung auf Kleiderbügeln, hier im April 2016 in Neuss.

Ein fränkischer Modehändler meldete Insolvenz an. (Symbolbild)

Die Inflation habe ihre Folgen hinterlassen, hieß es seitens der Geschäftsführung. Deshalb meldete nun ein fränkischer Modehändler Insolvenz an.

Nach P&C, Hallhuber und Reno meldet nun ein weiterer Modeversender Insolvenz an: Die Rede ist vom fränkischen Mode-Versandhändler Madeleine. Die Geschäftsführung habe beim Amtsgericht Fürth am Montag (14. August 2023) ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung beantragt, teilte das Unternehmen mit.

Geschäftsführerin Daniela Angerer sagte der „Wirtschaftswoche“, die hohe Inflation habe im Betrieb zu Kostensteigerungen und bei den Kundinnen und Kunden zu Kaufzurückhaltung geführt.

Fränkischer Modehändler meldet Insolvenz an: Geschäftsmodell soll digitalisiert werden

Der Geschäftsbetrieb laufe ohne Einschränkungen weiter. Die Löhne der rund 230 Beschäftigten seien für mindestens drei Monate gesichert, teilte das Unternehmen mit.

Ziel sei, das Sanierungsverfahren in wenigen Monaten mit dem Einstieg eines Investors abzuschließen, die Marke neu auszurichten und das Geschäftsmodell zu digitalisieren. Auch die Integration der Marke und der Vertriebsstrukturen in das Portfolio eines anderen Modehändlers sei möglich.

Bei der Neuaufstellung und der Suche nach einem Investor wird die Geschäftsführung von der Anwaltskanzlei Schultze & Braun unterstützt. Die Sanierungsspezialisten waren schon für die Bekleidungshändler Esprit und Bonita bei ihren Neuaufstellungen in Sanierungsverfahren tätig. (dpa)