In diesem Sommer vergeben wir zum ersten Mal die EXPRESS QUEER AWARDS! In allen Kategorien stehen nun diejenigen fest, die einen der fünf Preise gewonnen haben.
And the winners are...Diese fünf haben die ersten EXPRESS QUEER AWARDS gewonnen
Es sind Menschen, die sich für andere einsetzen. Personen, die uns unterhalten. Gespräche, die uns inspirieren. Oder Locations, die ein sicherer Platz für LGBTQI+-Personen und gerade besonders angesagt sind in der queeren Community.
Aus diesem Grund haben sie Anerkennung und Respekt verdient – und natürlich einen Preis! Darum verleihen wir in diesem Jahr erstmals die EXPRESS QUEER AWARDS für Menschen aus der LGBTQI+-Community!
Vom 1. bis 31. Juli 2023 konnten alle hier abstimmen, wer bei der ersten Vergabe der EXPRESS QUEER AWARDS die Preise abräumen soll.
And the winners are...
- Person des Jahres: Aljosha Muttardi
- Drag des Jahres: Pam Pengco
- Podcast des Jahres: Busenfreundin
- Gemeinnützige Organisation des Jahres: anyway e.V.
- Location (Club/Kneipe/Bar) des Jahres: Exile
In unserer Bildergalerie haben wir die fünf, die die ersten EXPRESS QUEER AWARDS gewonnen haben, ebenfalls zusammengefasst:
Nachdem uns per Mail an post@express.de und über unsere Social-Media-Kanäle auf Tiktok und Instagram etliche Vorschläge erreicht hatten, haben wir in der Redaktion von EXPRESS.de uns auf drei Nominierte pro Kategorie festgelegt.
Diese 15 standen bei der Abstimmung vom 1. bis 31. Juli zur Auswahl. Mehrere tausend Menschen haben sich an der Wahl beteiligt und für ihre Lieblinge votiert.
Person des Jahres
- Aljosha Muttardi (Spätestens seit der Netflix-Show „Queer Eye Germany“ aus dem Jahr 2022 ist er ein Mann, den man sich merken sollte. Startet seit Neuestem auch mit seinem Podcast „Out and About“ durch.)
- Fabian Grischkat (Queere Aufklärung gefällig? Dann ist man auf seinen Social-Media-Kanälen genau richtig! Unterhaltsam erklärt er aktuelle Themen und nimmt sich dabei nicht zu ernst.)
- Gazelle (Wer auf Tiktok unterwegs ist, ist in den vergangenen zwölf Monaten an ihr nicht vorbeigekommen. Lustig und ironisch, aber auch nachdenklich setzt sie sich für mehr Diversität ein.)
Drag des Jahres
- Aria Addams (Ob auf dem roten Teppich oder im Twitch-Livestream: Aria Addams ist ein Erlebnis! Der Bekanntheitsgrad der Dragqueen geht weiterhin steil nach oben.)
- Bambi Mercury (Spätestens seit der größeren Bekanntheit in der Heidi-Klum-Show „Queen of Drags“ kennt man Bambi Mercury als eine der bekanntesten Dragqueens in Deutschland. Und da geht noch mehr!)
- Pam Pengco (Aus Köln in die große TV-Welt: Der Heimat bleibt Pam Pengco treu, auch wenn man sie seit Juni 2022 bei „Viva la Diva – Wer ist die Queen?“ auf dem TV-Bildschirm sieht.)
Podcast des Jahres
- Busenfreundin (Ricarda Hofmann bespricht gesellschaftsrelevante Themen für die queere Community mit dem Anspruch der Unterhaltung.)
- Fenster oder Gang (In Benni Bauerdicks Podcast geht es neben viel Liebe besonders um mentale Gesundheit.)
- Gay Mom Talking (Madita Haustein berichtet unterhaltsam wie informativ über ihr Leben als Regenbogen-Mutter von zwei Kindern.)
Gemeinnützige Organisation des Jahres
- anyway e.V. (Wenn Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene eine Anlaufstelle in der Kölner Community suchen, um sich in Projekten zu engagieren oder mit Leuten auszutauschen, sind sie hier richtig.)
- SOFRA – Queer Migrants e.V. (Das Engagement des Kölner Vereins kennt keine Grenzen und hilft unter dem Namen, der aus dem Arabischen ins Deutsche übersetzt „Esstisch“ bedeutet, vor allem Menschen in der LGBTQI+-Community mit Migrationshintergrund.)
- Trans*-Inter*-Münster e.V. (Insbesondere nach der tödlichen Attacke auf dem CSD 2022, als ein 25-Jähriger brutal niedergeschlagen wurde und später im Krankenhaus verstarb, ist die Arbeit des Vereins wichtiger denn je.)
Location (Club/Kneipe/Bar) des Jahres
- BOIze Bar (In Köln bekannt wie ein bunter Hund für legendäre Nächte.)
- Exile (Ob in Köln geboren, Immi oder Touri: Hier trifft man sich in Köln, um einen Abend (oder länger) Spaß zu haben.)
- SchwuZ (Eine Institution in Berlin, und das nicht nur in den vergangenen zwölf Monaten, sondern schon seit 1977.)