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Angesagter „Slow Sex“Warum ein Quickie Schnee von gestern ist
Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller. Daher lassen sich in diesen Zeiten immer mehr Menschen bei einer Sache lieber so richtig viel Zeit – beim Sex!
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Statt Quickie ist in unseren Betten immer häufiger „Slow Sex“ angesagt.
Hier geht es um körperliche Zuneigung, die besonders langsam und achtsam ausgeführt wird und bei dem es vielmehr auf die einzelnen Berührungen ankommt, als darauf zum nächsten Höhepunkt zu sprinten.
Gleichgesinnte für diese Sex-Form, die in der letzten Zeit an Beliebtheit gewonnen hat, findet man etwa mit Hilfe von Sex-Apps im Internet*.
Klar, harter, schneller Sex kann natürlich toll sein, aber...
Dana las in einer Zeitschrift von Slow Sex und wollte ihn sofort ausprobieren.
„Ich war schon länger bei C-Date* angemeldet und nutzte die Plattform um nach einem Partner zu suchen, der ebenfalls den gemütlichen Sex bevorzugte: „Klar, harter, schneller Sex kann natürlich toll sein, aber mal ehrlich: Kaum fangen wir wirklich an zu genießen, ist er schon wieder vorbei.“
„Sex ist doch nicht da, um Kalorien abzubauen“
Auch Stella hatte genug von Sex, der sie an Hochleistungssport erinnerte: „Sex ist doch nicht da, um Kalorien abzubauen oder einen neuen Orgasmus-Rekord aufzustellen. Es geht doch vielmehr um zwei Menschen, die eine Einheit bilden.“ Sie meldete sich bei einer so genannten Sex-App* an. „Dort finde ich Männer, die eine Affäre suchen, aber genauso Singles, die sich langfristig binden wollen. Ich bin nicht festgelegt und einfach neugierig, wen ich kennenlerne. Wichtig ist mir nur, dass ich den langsamen Sex ausprobieren kann.“
Damit Maren ausschließlich mit Singles in Kontakt tritt, die die gleichen Vorlieben haben, schreibt sie diese direkt in ihr Profil: „Ich bin bei Sex-Portalen* angemeldet, weil ich hier genau angeben kann, was ich sexuell gesehen suche. Auf diese Weise werde ich auch nur von Gleichgesinnten angeschrieben.“