Der deutsche Basketball-Star Dennis Schröder ist in Los Angeles von der Polizei festgehalten worden. Der NBA-Star reagierte anschließend geschockt.
„Als wäre ich ein Krimineller“Nach NBA-Sieg: Basketball-Star Dennis Schröder in Handschellen gelegt
Horror-Erlebnis für deutschen NBA-Star Dennis Schröder (29)! Nach dem Heimsieg gegen die San Antonio Spurs am Donnerstag (26. Januar 2023) hat NBA-Profi Dennis Schröder auf dem Heimweg ein eine unschöne Begegnung mit der Polizei gemacht.
Der Van des deutschen Basketball-Nationalmannschaftskapitäns wurde am Donnerstagabend gestoppt, weil der Verdacht bestand, der Wagen sei gestohlen. Der Point Guard der Los Angeles Lakers musste mit erhobenen Händen aussteigen, kurzzeitig wurden ihm Handschellen angelegt.
NBA-Star Dennis Schröder von Polizei festgehalten: „Das war verrückt“
Doch was war passiert? Ein Freund, der den Wagen fuhr, musste sich an einer Tankstelle mit gespreizten Armen und Beinen auf den Boden legen. Minuten später kam dann die Aufklärung: Es handelte sich um ein Missverständnis.
Schröder saß hinten im großen Van. Nachdem er mit Nachdruck von der Polizei aufgefordert, langsam auszusteigen, tat er das, mit den Händen auf dem Kopf, wie der gebürtige Braunschweiger die Vorkommnisse auf seinem Youtube-Kanal schilderte.
„Als ich bei denen war, haben sie meine Arme runtergemacht, haben mir Handschellen verpasst. Aber auch schon echt ruckartig. Und ich denk mir so: Hä, was ist passiert?“, berichtete der 29-Jährige.
„Wenn ich euch sage, da waren am Ende 20, 25, 30 Autos. Also richtig Alarm. Ich sehe Schrotflinten, Pistolen, Uzis und keine Ahnung, was die alles für Waffen hatten. Das war, als wäre ich ein Krimineller, der irgendetwas getan hat. Das war verrückt. Ich habe so was noch nie gesehen“, sagte Schröder weiter.
Hier können Sie das Video von Dennis Schröder sehen:
Die Polizisten hielten den Wagen für gestohlen. Schröder konnte dann aufklären, dass die Kennzeichen von seinem Cadillac stammten, den er ein Jahr zuvor verkauft hatte.
„Am Ende haben sie es auch gut gemacht und uns geholfen. Dann hat sich alles geklärt. Zum Glück ist keinem etwas passiert. Wir sind dann gut nach Hause gekommen“, sagte der Familienvater. (dpa/mn)