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351 Punkte in einem SpielNBA-Wahnsinn zwischen Los Angeles Clippers und Sacramento Kings

NBA: Punktewahnsinn beim Spiel zwischen den Los Angeles Clippers und den Sacramento Kings. Hier zieht Russell Westbrook (Clippers) zum Korb.

Russell Westbrook (Los Angeles Clippers) zieht zum Korb, De'Aaron Fox und Malik Monk (Sacramento Kings) schauen zu. Am 25. Februar 2023 gewannen die Kings gegen die Clippers mit 176:175 in Los Angeles.

Das war ein historischer Abend in der NBA. Beim Spiel zwischen den Los Angeles Clippers und den Sacramento Kings kam es zum Punkte-Wahnsinn.

351 Punkte in einem einzigen Basketball-Match! Die Los Angeles Clippers haben sich beim Debüt von Russell Westbrook gleich das „Spiel des Jahres“ in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA geliefert.

Die 175:176-Niederlage am 25. Februar 2023 gegen die Sacramento Kings nach zweifacher Verlängerung war ebenso dramatisch wie historisch. Nur einmal in der Geschichte der NBA gab es ein Spiel mit mehr Punkten – im Dezember 1983 gewannen die Detroit Pistons bei den Denver Nuggets nach drei Verlängerungen mit 186:184.

NBA: Spiel des Jahres zwischen Clippers und Kings

„Aus der Sicht eines Fans kann ich nachvollziehen, wie viel Spaß es gemacht haben muss, dieses Spiel anzuschauen“, sagte Kings-Coach Mike Brown. „Es gab unglaubliche Abschlüsse.“

Auch der unterlegene Clippers-Coach Tyronn Lue räumte ein: „Ich denke, das war ein großartiges Spiel.“ US-Medien sprachen einhellig vom „Game of the year“. Sacramentos Malik Monk, mit einem Karrierebestwert von 45 Punkten bester Werfer der Partie, sagte, „es fühlte sich ein wenig wie College-Basketball an“.

Monk war es auch, der mit einem verwandelten Drei-Punkte-Wurf eine Sekunde vor Schluss zum 153:153 die erste Verlängerung erzwang. „Wir wollen so ein Spiel nicht noch mal spielen“, sagte De'Aaron Fox, der für die Kings auf 42 Punkte kam. Fox betonte, dass es gegen die Clippers mit ihren drei routinierten Starspielern Westbrook, Kawhi Leonard und Paul George darum ging, das Tempo hochzuhalten und auszuspielen, dass man das jüngere Team habe.

Die Clippers hatten sowohl in der regulären Spielzeit als auch in beiden Verlängerungen schon komfortabel geführt, die Kings um die 25 Jahre alten Monk und Fox kamen stets zurück. So wurde das ordentliche Debüt von Westbrook für die Clippers fast zur Nebensache.

Der 34 Jahre alte Spielmacher kam auf 17 Punkte sowie 14 Assists, ihm unterliefen aber auch sieben Ballverluste und in der zweiten Verlängerung kassierte er sein sechstes Foul.

Westbrook spielte bis vor zwei Wochen noch für den Stadtrivalen Los Angeles Lakers und wurde kurz vor Ende der Wechselfrist zu den Utah Jazz geschickt, wo sein Vertrag bereits nach wenigen Tagen und ohne Einsatz aufgelöst wurde. (dpa)