Der erste Teilnehmer an der Final-Serie in der Western Conference steht fest: Die Denver Nuggets. Gegen die hoch gehandelten Phoenix Suns reichen den Nuggets sechs Spiele.
NBA-PlayoffsErstes Team erreicht Halbfinale – Boston muss in Entscheidungs-Spiel
Die Denver Nuggets haben als erstes NBA-Team den Einzug in die Conference Finals perfekt gemacht und die hoch gehandelten Phoenix Suns aus den Playoffs geworfen.
In Spiel sechs der Serie gewann das Team um Nikola Jokic (28) 125:100 und holte damit den notwendigen vierten Sieg in der Best-of-Seven-Serie. Den Suns gelangen lediglich zwei Siege, vor den eigenen Zuschauern lag die Mannschaft um Kevin Durant (34) und Devin Booker (26) zwischenzeitlich 32 Punkte hinten und enttäuschte insbesondere in der ersten Halbzeit.
NBA: Nuggets hoffen auf erste Final-Teilnahme der Vereinsgeschichte
„Wir hatten die gleiche Einstellung wie zu Hause, aggressiv spielen und werfen“, sagte Jokic. Die Nuggets stehen wie zuletzt 2019/2020 im Finale der Western Conference und dürfen weiter auf die erste Meisterschaft ihrer Geschichte hoffen.
Nächster Gegner sind entweder die Los Angeles Lakers um LeBron James (38) und Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder (28) oder die Golden State Warriors. Im Duell zwischen Rekordmeister und Titelverteidiger führen die Lakers vor Spiel sechs in der Nacht zu Samstag 3:2.
Im entscheidenden Spiel in Phoenix war Nikola Jokic erneut besser als Durant oder Booker auf der anderen Seite. Der Serbe verbuchte 32 Punkte, 10 Rebounds und 12 Vorlagen, dazu kam ein Block und 3 geklaute Bälle. Durant beendete die Partie mit 23 Zählern, Booker kam auf 12. Bester Suns-Werfer war Cameron Payne mit 31 Punkten. Chris Paul (38) fehlte den Suns wie schon in den Partien zuvor.
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Offen ist im Osten wieder das Viertelfinalrennen zwischen den Boston Celtics und den Philadelphia 76ers. Trotz jeweils 26 Punkten von MVP Joel Embiid (29) und Tyrese Maxey (22) zogen die Sixers zu Hause mit 86:95 den Kürzeren, es steht 3:3. Die Entscheidung fällt damit am Sonntag (14. Mai) in Spiel sieben in Boston.
Jayson Tatum (25) erzielte 16 seiner 19 Punkte im letzten Viertel und war der Matchwinner für die Celtics. In den vorherigen 36 Minuten hatte der Starspieler nur einen von 13 Würfen aus dem Feld getroffen. Marcus Smart (29) war mit 22 Punkten bester Scorer der Gäste. (dpa/sid)