Mega-Deal für Nowitzki-NachfolgerDoncic vor Verlängerung mit Mavericks

Luka Doncic lacht während des ersten Spiels der Dallas Mavericks in den Playoffs 2021 gegen die Los Angeles Clippers.

Dirk Nowitzkis Nachfolger als Superstar der Dallas Mavericks, Luka Doncic, hier bei einem Playoff-Spiel am 22. Mai, hat seinen Vertrag für über 200 Millionen Dollar (ca. 176 Mio. Euro) um fünf Jahre verlängert.

Die Dallas Mavericks dürfen sich auch in kommenden Jahren an ihrem jungen Superstar Luka Doncic erfreuen. Der Slowene will bei seinem NBA-Team einen lukrativen Vertrag unterschrieben.

Dallas/Ljubljana. In den letzten Jahren von Dirk Nowitzkis (43) Karriere waren dessen Dallas Mavericks und ihr alternder Superstar im Mittelmaß versunken. Dann kam 2018 der junge Luka Doncic (22) – und mit ihm nicht nur Ansätze neuen Erfolges, sondern auch ein echter Hype um „Luka Magic“. Kein Wunder, dass die Texaner ihren slowenischen Superstar so lange wie möglich halten möchten.

Dafür hatte sich am Montag (9. August) eine Delegation unter anderem mit Dirk Nowitzki als Berater auf den Weg nach Ljubljana gemacht haben. Der deutschen Basketball-Ikone wird ein gutes Verhältnis zu seinem rechtmäßigen Superstar-Nachfolger nachgesagt. Und tatsächlich: Die Reise-Mission nach Slowenien war offenbar erfolgreich, Doncic will bleiben – und soll dafür entsprechend entlohnt werden.

Luka Doncic verlängert für 176 Millionen Euro

Der Vertrag, der ein finanzielles Volumen von 207 Millionen Dollar (rund 176 Millionen Euro) haben soll, würde das Ausnahmetalent für fünf weitere Jahre an sein NBA-Team binden. Noch am Dienstag (10. August) soll es zu einer Unterschrift kommen.

„Heute wird ein Traum wahr“, sagte Doncic ESPN. „Basketball hat mir so viel gegeben und mich an wunderbare Orte geführt. Ich bin demütig und aufgeregt, Teil der Dallas Mavericks zu bleiben.“

Doncic hatte jüngst die slowenische Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Tokio bis ins Halbfinale geführt, in dem sie knapp Frankreich unterlagen. Im Spiel um Platz 3 hatte Slowenien gegen Australien verloren. (dpa, bl)