NBA-PlayoffsSchröder und seine Lakers kassieren ersten Rückschlag – Bucks gleichen Serie aus

Memphis Jaren Jackson Jr. (r.) setzt sich gegen Dennis Schröder durch und steigt hoch zum Korb.

Jaren Jackson Jr. (r.) und Dennis Schröder beim Spiel der Memphis Grizzlies gegen die Los Angeles Lakers am Mittwoch (19. April 2023) in der NBA.

Die Los Angeles Lakers haben das zweite Spiel in der Serie gegen die Memphis Grizzlies verloren. Derweil konnten die Milwaukee Bucks und die Denver Nuggets einen Erfolg einfahren.

Nach dem Überraschungserfolg zum Playoff-Auftakt haben die Los Angeles Lakers in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA den Ausgleich hinnehmen müssen.

Gegen die Memphis Grizzlies unterlag das Team um Superstar LeBron James (38) im zweiten Spiel der Best-of-Seven-Serie mit 93:103 und kassierte damit das 1:1.

NBA: Memphis Grizzlies gleichen Serie gegen die Lakers aus

Die Grizzlies ließen sich nicht von dem kurzfristigen Ausfall von Jungstar Ja Morant (23) beirren und starteten stark. Vor allem Center Xavier Tillman (24) wusste mit 22 Punkten zu überzeugen und traf all seine ersten sechs Würfe im ersten Viertel.

Auf Seiten der Lakers gelangen James zwar 28 Punkte und 12 Rebounds, Anthony Davis (30) hingegen konnte an sein starkes erstes Spiel nicht anknüpfen. Dennis Schröder (29) blieb bei 15 Minuten Einsatzzeit ohne Punkte.

Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Derweil haben die Milwaukee Bucks auch ohne den am Rücken verletzten Superstar Giannis Antetokounmpo (28) die Serie ausgeglichen und die Miami Heat mit 138:122 geschlagen.

Bereits zur Halbzeit schaffte die Bucks beim Stand von 81:55 eine Vorentscheidung und egalisierten dabei den Drei-Punkte-Rekord in einem Play-off-Spiel. Mit Brook Lopez (25 Zähler), Jrue Holiday (24) und Pat Connaughton erreichten gleich drei Spieler die 20-Punkte-Marke. Für Miami zeigte sich Jimmy Butler am erfolgreichsten (25).

Bereits mit 2:0 in der Serie in Führung gegangen sind die Denver Nuggets. Gegen die Minnesota Timberwolves gewann das Team um MVP-Kandidat Nikola Jokic (28) mit 122:113.

Neben Jokic, der sein nächstes Triple Double mit 27 Punkten, neun Assists und neun Rebounds nur knapp verpasste, überragte Jamal Murray (26) mit 40 Zählern. Gegen die offensive Power der Nuggets reichte letztlich auch nicht die starke Leistung von Minnesotas Anthony Edwards (21). (dpa)