Dank einer Gala-Nacht des deutschen NBA-Stars Dennis Schröder haben die Boston Celtics Meister Milwaukee Bucks, geschlagen. Außerdem bewiesen Stephen Curry und James Harden einmal mehr ihr Können.
NBACeltics schlagen den Champion dank Schröder-Gala – Curry begeistert weiter
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Celtics-Guard Dennis Schröder (hier beim Wurfversuch gegen Bobby Portis am 12. November 2021) erwischte gegen die Bucks einen Sahnetag.
Boston. Der deutsche Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder (28) hat die Boston Celtics in der nordamerikanischen Profiliga NBA mit 38 Punkten zu einem 122:113-Sieg nach Verlängerung gegen die Milwaukee Bucks geführt. Der amtierende Champion musste in der Nacht von Freitag auf Samstag (13. November) allerdings ohne seine angeschlagenen Stars Giannis Antetokounmpo (26), Khris Middleton (30) und Brook Lopez (33) antreten.
Vor allem in der Verlängerung war Schröder mit acht Punkten der alles überragende Spieler. „Er ist am Ende heißgelaufen, und dann haben wir ihn gefüttert“, sagte Celtics-Coach Ime Udoka (44), „er hatte heute ein großartiges Spiel. Und das haben wir gebraucht.“
Zweitbeste Nacht in der Karriere von NBA-Star Dennis Schröder
Nur einmal in seiner mittlerweile neunjährigen NBA-Karriere traf Schröder besser: Vor vier Jahren erzielte er noch für die Atlanta Hawks gegen die Utah Jazz 41 Punkte. Boston liegt mit einer ausgeglichenen Bilanz nach zwölf Spielen im Mittelfeld der engen Eastern Conference.
Deutlich weniger gut läuft es weiterhin für Daniel Theis (29) und die Houston Rockets. Das 92:104 gegen die Portland Trail Blazers war bereits die zehnte Niederlage in Serie. Theis startete als Center und kam auf neun Punkte, fünf Rebounds und jeweils ein Assist, Steal und Block.
Ohne den weiterhin verletzten Maxi Kleber (29) gewannen die Dallas Mavericks bei den San Antonio Spurs 123:109 – dank eines mal wieder bestens aufgelegten Luka Doncic (22). Dem Slowenen gelang mit 32 Punkten, 15 Assists und zwölf Rebounds ein sogenanntes Triple Double.
NBA-Superstars Curry und Harden zaubern wieder
Bestes Team der NBA bleiben die Golden State Warriors um Stephen Curry (33). Der Guard erzielte beim 119:93 gegen die Chicago Bulls 40 Punkte, darunter neun Dreier, und führte die Warriors zum siebten Sieg in Serie.
Außerdem ist ein wahrer Superstar endlich aus seinem Dornröschenschlaf aufgewacht. James Harden (32) zeigte zum ersten Mal seit Langem wieder, warum der Shooting Guard zu den besten 75 Spielern der NBA-Geschichte gehört. Beim schlechtesten Team der Liga, den New Orleans Pelicans, lief der MVP aus der Saison 2017/18 heiß und erzielte beim 120:112-Sieg der Brooklyn Nets 39 Punkte, zwölf Assists und fünf Rebounds. (dpa)