NBA-Playoffs in weiter FerneNächste Lakers-Pleite trotz Schröder-Gala – Wagner-Brüder jubeln

Dennis Schröder kämpft mit Giannis Antetokounmpo um den Ball.

Nichts zu holen: Dennis Schröder (l.) und die Los Angeles Lakers waren in der NBA am Donnerstag (9. Februar 2023) gegen die Milwaukee Bucks um Giannis Antetokounmpo chancenlos.

Dennis Schröder hat eine erneute Niederlage seiner Los Angeles Lakers in der NBA nicht verhindern können. Jubeln durften dagegen die beiden Brüder Franz und Moritz Wagner mit Orlando.

25 Punkte von Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder (29) waren in der NBA zu wenig für die Los Angeles Lakers. Trotz einer bärenstarken Leistung des Deutschen hat das Basketball-Team aus Kalifornien schon wieder verloren.

Ohne den verletzten Superstar LeBron James (38) gab es die dritte Niederlage in Folge – die Playoffs sind nach dem 106:115 am Donnerstag (9. Februar 2023) gegen die Milwaukee Bucks um Mega-Star Giannis Antetokounmpo (28, 38 Punkte) weit entfernt. Es war bereits die 31. Saisonniederlage für die Lakers.

Dennis Schröder stark bei Lakers-Pleite – Sieg für Wagner-Brüder

Auch die Orlando Magic mit den Basketball-Brüdern Franz (21) und Moritz Wagner (25) liegen noch nicht auf Playoff-Kurs. Gegen die Denver Nuggets gab es ein 115:104 – es war immerhin der dritte Sieg in den vergangenen vier Spielen. Die beiden Berliner kamen zusammen auf 22 Punkte, Moritz erzielte zwölf, Franz zehn Zähler.

Unterdessen haben die Lakers ihren Kader in großen Teilen umgebaut. Schröder spielt weiter an der Seite von NBA-Punkterekordhalter James und dem zweiten Star Anthony Davis (29). Russell Westbrook (34, zu den Utah Jazz) zog es dagegen ebenso weg wie Patrick Beverly (34, zu den Orlando Magic) und Thomas Bryant (25, zu den Denver Nuggets).

Im Trikot der Lakers spielen dafür zukünftig unter anderem Aufbauspieler D'Angelo Russell (26) von den Minnesota Timberwolves und Center Mo Bamba (24) von den Orlando Magic.

Die Lakers hoffen nun, mit dem veränderten Kader ein weiteres Jahr ohne Playoff-Teilnahme zu verhindern. Dafür müssen in den kommenden Partien allerdings zwingend Siege her. (dpa)