Die Darts-WM 2025 hat ihren ersten Neun-Darter! Der Niederländer Christian Kist hat am Mittwochabend das perfekte Spiel hingelegt und somit für einen großen Geldregen gesorgt.
Gab es zuletzt vor zwei JahrenNeun-Darter von Niederländer im Video – Fan gewinnt unglaubliche Summe
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Fans bei der Darts-WM im vergangenen Jahr im Alexandra Palace.
Der niederländische Dart-Profi Christian Kist (38) ist zwar am Mittwochabend (18. Dezember 2024) in der ersten Runde der WM im Duell mit dem Letten Madars Razma (36) ausgeschieden, trotzdem fährt der 38-Jährige mit einem satten Preisgeld zurück in die Heimat.
Ihm ist nämlich das gelungen, worauf die Fans im berühmten Alexandra Palace in London seit fast zwei Jahren gewartet haben. Der Niederländer schaffte im entscheidenden Leg des ersten Satzes einen Neun-Darter und sicherte sich damit die 1:0-Führung.
Dart-WM: Fan gewinnt dank Neun-Darter rund 72.000 Euro Preisgeld
Und damit nicht genug: In diesem Jahr gibt es auch erstmals seit längerer Zeit wieder ein Preisgeld für das perfekte Spiel. Die 180.000 Pfund (umgerechnet 218.000 Euro) werden zwischen dem Spieler, einem zufälligen Fan aus dem Publikum und einer Spende für den guten Zweck gedrittelt.
Der Fan, dem der Gewinn zugeteilt wurde, konnte es zunächst nicht glauben, doch der Zuschauer darf sich über satte 72.000 Euro freuen. Die gleiche Summe, die auch der Niederländer Christian Kist von Hauptsponsor „Paddy Power“ erhält.
Das Preisgeld dürfte den 38-Jährigen auch über das Ausscheiden hinweg trösten. Um eine ähnliche Summe einzuspielen, hätte der Niederländer – der aktuell nur 102. der Weltrangliste ist – mindestens das Achtelfinale erreichen müssen.
Den letzten Neun-Darter im Ally Pally gab es vor rund zwei Jahren im Finale zwischen Michael Smith (34) und seinem Namensvetter Michael van Gerwen (35). Damals lieferten sich die beiden Kontrahenten eins der geschichtsträchtigsten Legs in der Geschichte des Sports und versenkten insgesamt 17 perfekte Pfeile.
Schaut euch hier den Neun-Darter von Christian Kist im Video an:
Anders als in diesem Jahr gab es damals jedoch kein zusätzliches Preisgeld für Smith. Krists Gegner aus Lettland konnte die Partie nach dem spektakulären Beginn an sich reißen und gewann am Ende souverän mit 3:1.
Am Sonntag (22. Dezember) trifft Madars Razma in der zweiten Runde auf den Niederländer Dirk van Duijvenbode. Dank seines Sieges hat er ein Preisgeld von 8.700 Euro sicher – nicht ganz so viel wie sein ausgeschiedener Kollege Christian Kist.