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Heftige DEL-PleiteVor einer Woche noch furios gegen Kölner Haie gewonnen: Nürnberg verliert fast zweistellig

Vor einer Woche jubelten die Nürnberg Ice Tigers noch über einen furiosen Sieg gegen die Kölner Haie. Jetzt setzte es allerdings eine deftige Pleite.

Die Nürnberg Ice Tigers haben in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen ganz bitteren Abend erlebt! Im Heimspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven gingen die Franken mit 0:9 unter, frühzeitig war das Spiel entschieden.

Für den Vizemeister aus dem Norden trafen neun verschiedene Torschützen, es war Bremerhavens höchster Sieg der DEL-Geschichte. Zuvor war dies ein 10:3 gegen die Bietigheim Steelers in der Saison 2021/22 gewesen.

Nürnberg kassiert heftige Pleite

„Wir waren nicht bereit, es war ein beschämendes Spiel“, sagte Nürnbergs Trainer Mitch O'Keefe bei MagentaSport: „Alles ist reingegangen. Wir hatten viele unnötige Scheibenverluste.“

Noch vor einer Woche hatten die Nürnberger in der Lanxess-Arena gegen die Kölner Haie einen Drei-Tore-Rückstand aufgeholt und am Ende die Partie furios mit 6:5 gewonnen.

Bremerhaven feierte den vierten Sieg im sechsten Saisonspiel. Nürnberg, das mit Mühe eine zweistellige Pleite verhinderte, erlitt seine dritte Niederlage. „Am Ende war das Ergebnis natürlich sehr hoch, vielleicht ein bisschen zu hoch“, sagte der neue Pinguins-Trainer Alexander Sulzer.

Red Bull München ging zum ersten Mal in dieser Saison leer aus. Nach vier Spielen ohne Punktverlust verlor das Team von Trainer Toni Söderholm gegen Meister Eisbären Berlin mit 2:3 (1:0, 1:1, 0:2).

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Im zweiten von vier aufeinanderfolgenden Heimspielen im neuen SAP Garden sorgte Andreas Eder für die Führung der Münchner (4.), der langjährige NHL-Stürmer Tobias Rieder erhöhte (24.), ehe Frederik Tiffels verkürzte (34.). Dann drehten Zach Boychuk (47.) und Ty Ronning (57.) das Spiel.

Tabellenführer bleibt der ERC Ingolstadt (16 Punkte) nach einem 4:3 (2:2, 1:0, 1:1) über Schlusslicht Düsseldorfer EG. Dahinter folgen Bremerhaven (14), Berlin (13) und München (12). (sid/tsc)