Der EHC Red Bull München braucht einen neuen Trainer. Max Kaltenhauser hört aus persönlichen Gründen auf.
„Leider einige belastende Ereignisse“Paukenschlag bei Haie-Konkurrent: Trainer hört nach drei Monaten auf

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Max Kaltenhauser, hier am 30. Dezember 2024, ist nicht mehr Trainer des EHC Red Bull München.
Max Kaltenhauser hat sein Trainer-Amt beim EHC Red Bull München aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) überraschend aus persönlichen Gründen niedergelegt.
Wie der Verein am Dienstag (21. Januar 2025) mitteilte, wird der 43-Jährige auf unbestimmte Zeit pausieren, soll dem Verein aber dennoch erhalten bleiben.
München-Trainer tritt aus persönlichen Gründen ab
„In den letzten Wochen und Monaten haben sich in meinem privaten Umfeld leider einige belastende Ereignisse gehäuft, darunter der Tod meiner Mutter. Dies hat in Summe dazu geführt, dass ich derzeit nicht die volle Energie aufbringen kann, die mein Amt erfordert“, begründete Kaltenhauser seine Entscheidung.
Laut Christian Winkler, Managing Director des Klubs, soll Kaltenhauser „Teil unserer Familie“ bleiben, „er wird hoffentlich, sobald er es für richtig hält, in einer gemeinsam vereinbarten Position zurückkehren.“
Erst vor rund drei Monaten hatte er das Amt des Chefcoaches in München übernommen. Zuvor trainierte der Familienvater die Eisbären Regensburg, mit denen er 2024 Meister in der DEL2 wurde. Über einen Nachfolger will der Klub „zu gegebener Zeit informieren“.
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Red Bull München liegt aktuell auf Tabellenplatz fünf. Am Donnerstag (23. Januar) steht für die Bayern das Auswärtsspiel bei Meister Eisbären Berlin auf dem Programm. Danach geht es zu den Grizzlys Wolfsburg (26. Januar) und den Kölner Haien (28. Januar). (sid)