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Champions Hockey LeagueEisbären-Profi Kirk freut sich auf Duell gegen Heimatclub

Angreifer Liam Kirk trifft mit den Eisbären Berlin auf seinen Heimatclub Sheffield Steelers.

Angreifer Liam Kirk trifft mit den Eisbären Berlin auf seinen Heimatclub Sheffield Steelers.

Die Eisbären Berlin kämpfen gegen die Sheffield Steelers um den Einzug ins Viertelfinale der CHL. Für den britischen Nationalspieler Liam Kirk ist das eine ganz besondere Konstellation.

 Die Eisbären Berlin sind nach der Länderspielpause im Europapokal gefordert. Am Mittwoch bestreitet der deutsche Meister sein Achtelfinal-Hinspiel in der Champions Hockey League (CHL) bei den Sheffield Steelers (20.00 Uhr/Magentasport). Die Hauptstädter können mit einem Erfolg Vereinsgeschichte schreiben und erstmals die Runde der letzten acht in dem seit 2014 ausgetragenen Wettbewerb erreichen.

Für einen Eisbären-Profi ist das Duell mit dem britischen Meister aber auch unabhängig vom Ausgang etwas ganz Besonderes: Angreifer Liam Kirk wurde in Maltby ganz in der Nähe von Sheffield geboren, in den Jugendteams der Steelers ausgebildet und spielte in der Saison 2016/17 sogar für das Profiteam in der CHL.

Kirk trifft auf alte Freunde und Kollegen aus dem Nationalteam

„Das ist meine Heimatstadt und mein Heimatclub“, betonte Kirk. „In Sheffield zu spielen, ist für mich super aufregend. Meine ganze Familie wird da sein und ich spiele gegen langjährige Freunde und Kollegen aus dem Nationalteam.“

Obwohl der 24 Jahre alte Flügelstürmer in den vergangenen Jahren in Nordamerika, Schweden, Finnland und Tschechien spielte, sind ihm die Steelers weiterhin eine Herzensangelegenheit. „Ich verfolge sie genau und bin immer noch ein großer Fan“, sagte er. „Ich habe auch mit ein paar von den Jungs im Sommer in der Nähe von Sheffield trainiert. Natürlich muss ich dafür sorgen, dass wir gewinnen, aber es wird eine Menge Spaß machen.“

Der Angreifer weiß natürlich genau um die Qualitäten der Steelers, die in der CHL-Hauptrunde Spitzenteams aus Schweden und Tschechien besiegen konnten. Kirk hebt vor allem die „Arbeitsmoral“ hervor: „Ihnen ist egal, gegen wen sie spielen. Sie gehen einfach raus und geben alles.“ (dpa)