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86 Sekunden vor Schluss führten sie nochKölner Haie geben sicher geglaubten Sieg aus der Hand

Kein nächster Sieg für die Kölner Haie! Am Donnerstagabend gab es für den KEC eine bittere Pleite bei den Nürnberg Ice Tigers.

von Tobias Schrader  (tsc)

Wie bitter, KEC! Am Donnerstagabend (19. Dezember 2024) waren die Kölner Haie bei den Nürnberg Ice Tigers zu Gast und führten 86 Sekunden vor Schluss noch mit 2:1 – am Ende gab es aber trotzdem eine 2:3-Niederlage.

Nach dem 4:3-Sieg gegen die Löwen Frankfurt gab es für das Team von Trainer Kari Jalonen wieder eine Pleite.

Kölner Haie verlieren bei den Nürnberg Ice Tigers

Zu Beginn zeichnete sich eine ausgeglichene Partie ab, sowohl die Haie als auch Nürnberg kamen zu ersten Chancen. Den ersten Treffer erzielten dann die Gastgeber.

Haie-Goalie Mirko Pantkowski konnte den Schuss von Lukas Ribarik nicht festhalten, den Rebound netzte Roman Kechter ins leere Tor zum 1:0 ein (7.). Keinesfalls ein Schock für die Kölner.

Die Gäste blieben bissig und belohnten sich auch schnell. Adam Almquist war mit seinem Versuch von der blauen Linie erfolgreich und besorgte den Ausgleich für den KEC (11.).

Aber weil den Haien das im ersten Spielabschnitt noch nicht genug war, setzten sie noch einen drauf. Eine wunderschöne Kombination über Maxi Kammerer, Louis-Marc Aubry und Frederik Storm vollendete Aubry zur 2:1-Führung (19.).

Intensiv weiter ging es auch in Drittel Nummer zwei, allerdings ohne Treffer. Auch bei Pantkowski konnten sich die Haie bedanken, dass es mit der Führung auch in die zweite Pause ging.

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Und auch im letzten Spielabschnitt verteidigten die Haie die Führung lange. Wieder hielt Pantkowski stark, unter anderem gegen Will Graber (44.). Kurz vor Schluss hatte der KEC sogar noch die Chance auf das 3:1, aber Nürnberg-Goalie Leon Hungerecker parierte Weltklasse (57.).

Stattdessen kam es anders: Nürnberg nahm rund zweieinhalb Minuten den Keeper für einen sechsten Feldspieler vom Eis und kam 86 Sekunden vor Schluss noch zum Ausgleich durch Graber (59.). Somit ging es in die Verlängerung – mit dem schlechteren Ende für die Kölner.

Erst hatte Josh Currie den KEC-Siegtreffer auf der Kelle, scheiterte aber an Hungerecker. Quasi im Gegenzug vollendete Evan Barratt zum 3:2-Sieg (63.) für Nürnberg.

Nach der Partie sagte Haie-Profi Frederik Storm am Magenta-Mikrofon: „Im zweiten Drittel waren wir Katastrophe, haben keine guten Entscheidungen getroffen. Wir waren nicht gut genug heute und müssen die ganzen 60 Minuten härter arbeiten. Wir haben ein bisschen zu viele Höhen und Tiefen und müssen stabiler werden.“

Weiter geht es für die Kölner Haie bereits am Sonntag (22. Dezember, 19.15 Uhr) in der heimischen Lanxess-Arena gegen die Straubing Tigers. Am 2. Weihnachtsfeiertag geht es zum Auswärtsspiel bei den Pinguins Bremerhaven (14 Uhr).