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Unterstützung für JalonenEx-NHL-Torhüter im Trainerteam des KEC – eine Position noch offen

Fredrik Norrena in einem Spiel für die Columbus Blue Jackets gegen die Detroit Red Wings.

Fredrik Norrena wird Co-Trainer bei den Kölner Haien. Er selbst spielte schon in der NHL für die Columbus Blue Jackets. (Foto: 19. März 2008)

Die Kölner Haie arbeiten weiter an ihrem Trainerteam für die kommende Saison und gaben am Dienstag zwei Co-Trainer sowie den Development Coach bekannt – ein Posten ist noch unbesetzt.

von Hannah Schlösser  (han)

Nach der Bekanntgabe von Kari Jalonen (64) als neuem Cheftrainer am 6. Mai 2024 folgen nun die nächsten Schritte in der Besetzung des Trainerteams der Kölner Haie. Sowohl Neuzugänge als auch bewährte Kräfte sollen den Erfolgstrainer unterstützen.

Seit der letzten Meisterschaft 2002 sehnt sich der Klub nach dem neunten Titel. Der Finne soll die Haie nun zusammen mit seinem Team zurück auf Erfolgskurs bringen.

KEC will kommende Saison oben angreifen: „Bringt frischen Wind mit“

Am Dienstag (21. Mai) verkündete der Verein die Verpflichtung von Manuel Kofler (44) und Fredrik Norrena (50) als Co-Trainer. Thomas Brandl (55) bleibt dem Trainerteam als Development Coach erhalten.

Matthias Baldys (37), Sportdirektor der Haie, zeigte sich erfreut über die neuen Verpflichtungen: „Mit Manuel Kofler und Fredrik Norrena bereichern wir unser Trainerteam mit zwei erfahrenen Co-Trainern, von denen wir absolut überzeugt sind.“

„Beide passen menschlich und von ihrer Eishockeyexpertise sehr gut in unser mit Kari Jalonen abgestimmtes Anforderungsprofil, weswegen wir froh sind, sie ab sofort in unserem Team zu haben“, so der 37-Jährige weiter.

Kofler, der in seiner aktiven Laufbahn für verschiedene Vereine in der DEL spielte, unter anderem für Iserlohn und München, musste seine Karriere mit nur 27 Jahren aufgrund einer Verletzung beenden. Seit der Saison 2012/13 arbeitet der 44-Jährige als Coach, zuletzt für fünf Jahre als Co-Trainer der Nürnberg Ice Tigers.

Baldys betonte: „Manuel Kofler kennt die DEL und das deutsche Eishockey bestens. Durch seine Expertise bringt er wichtige Erfahrung über die Liga in unser Trainerteam.“

„In den vergangenen Jahren hat Manuel, der über eine Menge positive Energie verfügt, nicht nur in Nürnberg sehr gute Arbeit geleistet. Beide Seiten waren durch die Gespräche der absoluten Überzeugung, dass die Konstellation sehr gut passt“, freut er sich über die Zusammenarbeit.

Norrena bringt viel internationale Erfahrung mit zu den Haien. Als Torhüter spielte er in Finnland, Schweden, Russland und der NHL und wurde Vize-Olympiasieger, Vize-Weltmeister und viermal finnischer Meister.

Nach seiner aktiven Karriere bekleidete er verschiedene Trainerposten bei TPS Turku, für die er lange Zeit als Spieler aktiv war, und arbeitete dort auch bereits mit Jalonen zusammen.

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„Fredrik Norrena hat als Spieler sowie Trainer in vielen verschiedenen Ländern und Ligen gearbeitet und ist mit einem großen Erfahrungsschatz ausgestattet. Er ist ein sehr guter Kommunikator und spricht viele Sprachen – zudem hat er bereits mit unserem Cheftrainer Kari Jalonen zusammengearbeitet. Fredrik ist sehr vielseitig und bringt frischen Wind mit“, lobte Baldys den 50-Jährigen.

Thomas Brandl bleibt weiterhin eine wichtige Stütze für die jungen Spieler und die Verbindung zu den Junghaien. Seit der Saison 2016/17 ist er bereits Teil des Trainerteams der Kölner Haie. Seine Arbeit wird auch weiterhin wichtiger Bestandteil für den KEC unter dem neuen Trainer Jalonen sein.

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„Thomas ist seit vielen Jahren eine feste Größe in unserem Klub, den er bestens kennt. Er hat in den vergangenen Jahren gute und wichtige Arbeit für die Haie geleistet“, so der Sportdirektor des KEC.

Begeistert ist er zudem von der Nachwuchsarbeit des 55-Jährigen: „Thomas ist ein sehr wichtiges Bindeglied zwischen Nachwuchs und Profis – alle Spieler der vergangenen Jahre, die über die Junghaie den Sprung in den Profikader geschafft haben, wurden unter anderem von ihm betreut und ausgebildet.“ Die Besetzung der Torwarttrainer-Position ist weiterhin ungeklärt. Zu dieser wird der KEC sich gesondert äußern.