Der Fehlstart für die Kölner Haie ist perfekt! Nach der vierten Niederlage im fünften Spiel kommt Unmut auf, der KEC ist die Schießbude der Liga.
Horror-Start für Kölner HaieKEC ist die Schießbude der Liga – „es liegt auch an uns“
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Die Kölner Haie sind ratlos. Am Dienstag (1. Oktober 2024) setzte es in Frankfurt die vierte Niederlage im fünften Saisonspiel.
Die schmerzhafte Trennung von Uwe Krupp (59) und die folgende Verpflichtung des mehrmaligen Meistertrainers Kari Jalonen (64) sollten bei den Kölner Haien eigentlich einen Wendepunkt in erfolgreichere Zeiten markieren.
Am Dienstag (1. Oktober 2024) gab es bei den Löwen Frankfurt (1:5) die vierte Niederlage im fünften Spiel, beim achtmaligen Meister kommt daher erneut Unmut auf.
Kari Jalonen: „Es ist frustrierend“
„Wir waren nicht bereit“, urteilte der Finne Jalonen, der in seiner Heimat und in der Schweiz insgesamt sechs Mal den nationalen Titel holte, am MagentaSport-Mikrofon nach der jüngsten Pleite am Dienstag bei den Löwen Frankfurt.
1:5 verloren die ambitionierten Rheinländer, mit nun 25 Gegentoren stellt das Team um Nationalmannschaftskapitän Moritz Müller (37) die schwächste Defensive der Liga. Fünf Gegentore pro Spiel im Schnitt – das ist definitiv viel zu viel!
„Es ist frustrierend, so viele Gegentore zu bekommen“, sagte Jalonen weiter. Der 64-Jährige nahm in Frankfurt bereits nach dem zwischenzeitlichen 0:3 nach 13 Minuten seinen Torhüter Niklas Lunemann (22) vom Eis.
Doch auch das half nur bedingt. Das Fehlen des wohl länger verletzten Nationalkeepers Tobias Ancicka (23) war kaum zu übersehen.
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Dabei wollte der KEC doch mal wieder um die Meisterschaft spielen. Die letzte feierten die Haie vor 22 Jahren. Doch die Realität sieht derzeit anders aus!
Schon zum Auftakt kassierte Köln ein 2:6 gegen Meister Eisbären Berlin, nach dem 3:1 über die Adler Mannheim folgten ein 5:6 gegen die Nürnberg Ice Tigers und ein 6:7 gegen die Augsburger Panther. In beiden Spielen verloren die Domstädter nach einer zwischenzeitlichen Drei-Tore-Führung noch in der Verlängerung.
Nationalstürmer Parker Tuomie (28) nahm die Ancicka-Vertreter Lunemann, der normalerweise für Kooperationspartner Bad Nauheim in der DEL2 spielt, und Mirko Pantkowski (26) in Schutz.
„Als Mannschaft können wir auch nicht zufrieden sein, jede Chance geht momentan rein. Es liegt nicht nur an den Torhütern, es liegt auch an uns“, sagte Tuomie. (sid)