Einen Tag nach Leon Draisaitls Niederlage mit den Edmonton Oilers verliert auch Philipp Grubauer mit den Seattle Kraken ein Spiel zu viel in den NHL-Playoffs und ist raus. Auch er könnte jetzt zur WM.
NHLGrubauer fliegt mit den Seattle Kraken aus den Playoffs raus – nächste Station WM?
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Wyatt Johnston (2.v.l.) und Torwart Philipp Grubauer (l.) beim Spiel der Seattle Kraken gegen die Dallas Stars am Montag (15. Mai 2023) in der NHL.
Nach Leon Draisaitl (27) ist auch Philipp Grubauer (31) mit seinem Team in den NHL-Playoffs ausgeschieden und könnte theoretisch noch zur Eishockey-WM nach Finnland reisen.
Mit den Seattle Kraken verlor der Torwart aus Rosenheim Spiel sieben im Halbfinale der Western Conference 1:2 gegen die Dallas Stars.
NHL: Fährt Philipp Grubauer nun auch zur Weltmeisterschaft?
Die Texaner treffen von Freitag (19. Mai 2023) an in den Conference Finals auf die Vegas Golden Knights, die sich gegen Draisaitls Edmonton Oilers in sechs Spielen durchgesetzt hatten.
Grubauer machte erneut ein starkes Spiel, war bei den beiden Gegentoren aber weitestgehend machtlos. Beim 1:0 profitierte Roope Hintz (26) von einem Puckverlust im Drittel der Kraken und raste ohne Gegenspieler auf Grubauer zu.
Das 2:0 erzielte Wyatt Johnston (20) mit einer technischen Meisterleistung und einem Schuss aufs kurze Eck. Der Treffer von Oliver Bjorkstrand (28) 17,6 Sekunden vor Schluss kam zu spät.
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Im erst zweiten Jahr ihres Bestehens war die Saison für die Seattle Kraken trotzdem ein Erfolg, das Team hatte sich in den Playoffs in der Runde zuvor gegen Titelverteidiger Colorado Avalanche durchgesetzt.
Ob Grubauer zur WM nachreisen wird, bei der das deutsche Team trotz guter Leistungen nach drei Partien drei Niederlagen aufweist, ist ebenso offen wie bei Draisaitl. Bundestrainer Harold Kreis (64) hat für beide Profis Kaderplätze freigelassen. (dpa)