Leon Draisaitl ist mit seinen Edmonton Oilers weiter auf Erfolgskurs, schlug die Arizona Coyotes mit 5:1. Bei den anderen deutschen NHL-Stars lief es nicht so gut.
Oilers marschierenMcDavid stiehlt Draisaitl gegen Coyotes die Show
Edmonton. Leon Draisaitl (25) und seine Edmonton Oilers verbreiten in der NHL weiter Angst und Schrecken. Auch im vierten Spiel gab es einen Sieg. Die Oilers bezwangen die Arizon Coyotes mit 5:1 und untermauerten damit in der nordamerikanischen Profiliga NHL ihren Anspruch, in dieser Saison nach dem frühen Ausscheiden in den Playoffs in der vergangenen Saison in diesem Jahr um den Titel mitzuspielen.
„Unsere Zeit ist gekommen“, hatte Draisaitl vor dem Start in die NHL-Saison erklärt. „Wir haben jetzt die Mannschaft, mit der wir um den Titel mitspielen können.“
Leon Draisaitl diesmal ohne Scorer-Punkt
Nachdem Draisaitl noch in der letzten Partie gegen die Anaheim Ducks beim 6:5 mit vier Torbeteiligungen fast im Alleingang zum Sieg geführt hatte, blieb der gebürtige Kölner gegen die Arizona Coyotes diesmal ohne Scorerpunkt, dennoch gewannen die Oilers ohne Probleme mit 5:1.
Überragender Mann war Draisaitls kongenialer Teamkollege Connor McDavid, der zwei Treffer erzielte und damit die 200-Tore-Schallmauer für die Edmonton Oilers durchbrach - und damit dem deutschen Nationalspieler weiter auf den Fersen bleibt. Draisaitl hatte diese Marke vor zwei Tagen geknackt, benötigte dafür 481 Spiele, nur vier Eishockey-Stars brauchten weniger, darunter Mega-Star Wayne Gretzky.
Auf und ab bei Supertalent Tim Stützle
Für Supertalent Tim Stützle geht es dagegen weiter hin und her. Mit den Ottawa Senators verlor der 19 Jahre alte Angreifer aus Viersen diesmal 1:2 gegen die San Jose Sharks, es war die zweite Niederlage im vierten Saisonspiel. Stützle bekam dabei aber über 20 Minuten Eiszeit.
Die Sharks bleiben damit erster Verfolger von Edmonton, haben ebenfalls vier Siege auf dem Konto und sind ungeschlagen.
Moritz Seider (20, Zell) hatte mit den Detroit Red Wings beim 0:3 keine Chance gegen die Calgary Flames, Torhüter Thomas Greiss (35) kam nicht zum Einsatz. Für die Red Wings war es die erste Saisonniederlage. (ach/dpa).